Superjet 100: Soll bei Air Italy fliegen.
Projekt

Airline-Erwecker will Air Italy wiederbeleben - mit Superjet 100

Ein Investor mit russischen Wurzeln will die untergegangene italienische Fluglinie wiederbeleben. Air Italy ist nicht sein erster Versuch für eine Erweckung einer insolventen Airline.

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In Italien gibt es gerade einen kleinen Airline-Gründungsboom. Bereits gestartet ist Ego Airways. Sie verbindet Bari, Catania, Florenz, Forlì, Lamezia Terme, Parma und ab Juli auch Bergamo, Cagliari und Rom. Bald legt auch die Südtiroler Air Alps los. Und in Süditalien soll Litorali Airlines ab Apulien nach Albanien fliegen. Kairos Air will von Ancona aus Ziele in Italien bedienen.

Das hindert andere nicht, ebenfalls Pläne für eine italienische Fluggesellschaft zu schmieden. Bei diesem Projekt ist der Name aber altbekannt: Air Italy. Vieles soll aber anders sein als bei der Airline, die im Februar 2020 noch vor der Corona-Krise ihre Flüge einstellen musste. So ist als Basis Bologna vorgesehen und nicht mehr Olbia.

Immer alter Name und neue Flotte

Hinter dem Projekt steht der in der Branche völlig unbekannte Oleg Evdokimov. Er hat offenbar bereits Finanzinvestoren von seinem Vorhaben überzeugt und ein Beratungsunternehmen angeheuert, wie die Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Ore schreibt. Er plant, mit 200 Angestellten zu starten, was rund zwei bis drei Flugzeugen entspricht. Die Flotte soll aus Superjet 100 bestehen.

Evdokimov hat in den letzten Jahren immer wieder insolvente Fluggesellschaften übernehmen wollen – beispielsweise Adria Airways in Slowenien oder Jet Airways in Indien. Auch bei Germania hatte er sich ins Spiel gebracht. Der Plan war meistens derselbe: Alter Name, neue Flotte mit Superjet 100. Aus den Plänen ist nie etwas geworden.

Es gibt ein anderes Projekt

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