Croatia Airlines: Gehört sie bald zu einer anderen Fluggesellschaft?

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Croatia Airlines

Privatisierung

Aegean und Air Nostrum bieten für Croatia Airlines

Zwei Gebote sind für die Nationalairline Kroatiens eingegangen. Die Offerten für Croatia Airlines stammen beide aus der Branche.

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Seit 2014 ist die Privatisierung von Croatia Airlines ein Dauerthema – auch wenn die Pläne zwischendurch immer wieder einmal verworfen worden waren. Nach langem Hin und Her scheint es aber nun tatsächlich voranzugehen. Bis zu 70 Prozent der Nationalairline stehen zum Verkauf. Und es gibt auch zwei Bieter.

Laut Croatia Airlines sind zwei unverbindliche Angebote für eine Beteiligung abgegeben worden. Von wem diese stammen, schreibt das Unternehmen jedoch nicht. Doch ein Bieter hat sich selbst geoutet. Aegean Airlines bestätigte am Freitag (27. Dezember), ein nicht-bindendes Angebot abgegeben zu haben.

Keine Finanzinvestoren interessiert

Ob man tatsächlich investiere, könne man erst sagen, nachdem man die Bücher von Croatia Airlines eingehend geprüft habe. Bis zu einer definitiven Entscheidung würden noch einige Monate vergehen, so Aegean. Laut dem Nachrichtenportal Novac ist der zweite Interessent die spanische Regionalairline Air Nostrum.

Eigentlich hatte es geheißen, dass auch Angebote von Finanzinvestoren oder Branchenfremden willkommen seien. Doch da blieb das entsprechende Interesse offenbar aus. Das Ziel der Regierung ist es, die Privatisierung bis Sommer 2020 abzuschließen.

Aus Adria-Debakel lernen

Dass Kroatien die Anteile an der Nationalairline nicht komplett abgibt, sondern 30 Prozent behalten will, hat einen bestimmten Grund: Das Land behält so Einfluss auf Croatia Airlines. Im Nachbarland Slowenien scheiterte die vollkommene Privatisierung der einst staatlichen Adria Airways. Vergangenen September meldete sie Insolvenz an.

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