Feuer an der Abstruzstelle: Keiner hat das Unglück überlebt.
Absturz bei Irkutsk

Wurde Eisregen der Antonov An-12 zum Verhängnis?

Die russischen Behörden haben die Zahl der Todesopfer des Absturzes von Irkutsk auf neun nach oben korrigiert. Eisregen könnte das Unglück der Antonov An-12 verursacht haben.

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Eine traurige Bilanz wird noch trauriger. Die russischen Behörden haben die Zahl der Todesopfer des Absturzes von Irkutsk erhöht. Inzwischen wird sie mit neun Personen angegeben. Die aus Yakutsk kommende Antonov An-12 der weißrussischen Fluggesellschaft Grodno Aviakompania war am Mittwoch (3. November) bei Irkutsk in einen Wald in der Nähe des Dorfes Pivovarikha gestürzt und ausgebrannt.

Die Ermittler suchen derzeit immer noch nach Hinweisen an der Absturzstelle, rund fünf Kilometer vor dem Flughafen von Ikrutsk. Ihre Arbeit ist nicht einfach. Denn die Löschflüssigkeit der Feuerwehr ist inzwischen zu einer dicken Eisschicht gefroren. In der Region am Baikalsee herrschen derzeit Minustemperaturen.

Zweiter Landeversuch

Die 53-jährige Antonov An-12 mit dem Kennzeichen EW-518TI hatte bei schlechtem Wetter den ersten Landeversuch abgebrochen, wie die Behörden inzwischen bestätigten. Während des zweiten setzte dann Eisregen ein, was das Unglück ausgelöst haben könnte.

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