Platzrunde mit Schreckeffekt
Ausnahmen sind kurze Flüge, um die Funktionstüchtigkeit der Flugzeuge und die Lizenzen der Piloten aufrechtzuerhalten. So ließ beispielsweise Malaysia Airlines einen Airbus A380 am 6. August in 80 Minuten von Kuala Lumpur nach Kuala Lumpur fliegen.
Emirates fliegt fünf Ziele mit A380 an
Doch bei all den Flügen handelt es sich nicht um regelmäßige Verbindungen. Tatsächlich waren in den vergangenen sieben Tagen weltweit nur 18 Airbus A380 mit Passagieren auf Linienflügen unterwegs. Emirates schickte davon alleine 13 Airbus auf die Reise.
Die Superjumbos steuerten von Dubai aus fünf Ziele an: Mit Abstand am öftesten ging es nach London und Amsterdam, ebenfalls standen Paris und Kairo auf dem Flugplan, zudem ging es ein Mal nach Guangzhou. Die 13 von Emirates eingesetzten Flugzeuge gehören alle zu den jüngsten A380 in der Flotte der Golfairline - keines ist älter als 3,5 Jahre.
China Southern hat fünf A380 im Einsatz
China Southern Airlines setzt derzeit sogar ihre gesamte A380-Flotte ein, die aus fünf Fliegern besteht. Sie verband Guangzhou zuletzt mit Vancouver, Sydney, Paris, Amsterdam, London, Los Angeles und Seoul - das sind sogar zwei Ziele mehr als bei Emirates.