Nach der Air-Berlin-Insolvenz geht das Tochter-Unternehmen Luftfahrtgesellschaft Walter LGW an die Lufthansa Gruppe. <a href="https://www.aerotelegraph.com/eu-kommission-genehmigt-verkauf-von-lgw-lufthansa" target="_blank" rel="noopener">Die EU gab im Dezember grünes Licht.</a> Sie geht in Eurowings auf. Im Bild: Eine Dash 8Q-400 von LGW <a href="https://www.aerotelegraph.com/eurowings-kann-jetzt-auch-turboprop" target="_blank" rel="noopener">im unvollständigen Eurowings-Design</a>.

Nach der Air-Berlin-Insolvenz geht das Tochter-Unternehmen Luftfahrtgesellschaft Walter LGW an die Lufthansa Gruppe. Die EU gab im Dezember grünes Licht. Sie geht in Eurowings auf. Im Bild: Eine Dash 8Q-400 von LGW im unvollständigen Eurowings-Design.

Twitter/Eurowings

Rückblick

Wann die Propellerära bei den Lufthansa-Airlines endete

Mit Austrian Airlines verabschiedete sich die letzte Fluggesellschaft der Lufthansa-Gruppe von propellergetriebenen Fliegern. Wann welche Airline ihre Propellerflugzeuge ausflottete.

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Schon zweieinhalb Stunden nach ihrem letzten Flug verließ die De Havilland Canada Dash 8 mit dem Kennzeichen OE-LGI am 31. Mai Wien. Sie flog nach Bratislava, wo sie für ihren neuen Besitzer Regional One vorbereitet wird. Damit endete die Ära der Propellerflugzeuge bei Austrian Airlines.

Die Ära endete aber nicht nur bei AUA, sondern bei der gesamten Lufthansa-Gruppe. Keine Fluggesellschaft der Gruppe fliegt nun noch mit propellergetriebenen Fliegern. Zwar gehören elf geleaste De Havilland Canada Dash 8 theoretisch noch zur Flotte. Doch sie werden schon lange nicht mehr eingesetzt und bis zum Ende des Jahres an die Leasinggesellschaft zurückgegeben.

Es begann mit Propellern

Die Propellerära bei Lufthansa dauerte fast 100 Jahre. Als die beiden Fluggesellschaften Junkers Luftverkehr und Deutsche Aero Lloyd 1926 zur Deutsche Luft Hansa fusionierten, bestand ihre Flotte unter anderem aus Fokker-Grulich F II, Udet U 11 Kondor und Junkers F 13. Als die deutsche Nationalairline nach dem Zweiten Weltkrieg rechtlich unabhängig, historisch aber verbunden neu gegründet wurde, startete sie ihre ersten Flüge mit Convair CV-340.

Bei den verschiedenen Lufthansa-Töchtern liegt das Ende der Propellerflugzeuge allerdings recht unterschiedlich lange zurück. Während es bei AUA erst dieses Jahr sowie war, flottete Swiss ihre letzte Saab 2000 im Jahr 2007 aus. Air Dolomiti setzte bis 2014 auf ATR 72, Brussels Airlines bis 2017 auf Dash 8, Eurowings bis im März 2020 auf durch die LGW Luftfahrtgesellschaft Walter betriebene Dash 8. Lufthansa Cityline flog bis 1999 mit ATR 42.

Bei Lufthansa selbst ist es länger her

Und bei Lufthansa selbst? Da ist es schon eine ganze Weile her. 1971 flottete die deutsche Fluggesellschaft ihren letzten Propellerflieger aus - eine Vickers Viscount.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen einiger ehemaliger Propellermaschinen der Lufthansa-Gruppe.

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