Problem endlich gelöst? Venezuela will offenbar die ausstehenden Gelder internationaler Airlines freigeben.

Venezuela zahlt Lufthansa und Co.

Ausländische Fluglinien können aufatmen: Venezuela will Milliarden an Ticketerlösen freigeben. Doch ganz so schnell kommen sie nicht an ihr Geld.

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Die Regierung in Caracas werde 3,8 Milliarden Dollar an Ticketerlösen ausländischer Fluggesellschaften freigeben. Das meldet der lokale Luftfahrtverband Alav. Präsident Humberto Figuera erklärt, die Gelder könnten schrittweise bis Ende 2015 aus Venezuela abgezogen werden. Es werde der Wechselkurs verwendet, der am Tag des Kaufs der Tickets gegolten habe.

Sitzplätze oder Frachtkapazitäten, die ausländische Fluglinien in Venezuela verkaufen, werden in der heimischen Währung Bolívar bezahlt. Allerdings galten bislang Devisenbeschränkungen. Der Umtausch in Dollar wird eigentlich von einer staatlichen Behörde abgewickelt. Doch die hielt Zahlungen in Milliardenhöhe zurück. Offenbar fehlen dem Land die Devisen. Darum wartete etwa allein die Lufthansa auf 100 Millionen Dollar.

Weniger Sitze im Angebot

Einige Airlines reagierten darauf mir drastischen Maßnahmen: Air Canada stellte alle Flüge nach Venezuela bis auf weiteres ein - offiziell wegen den anhaltenden Unruhen im Land. Die Lufthansa verwendete für die Strecke von Frankfurt nach Caracas eine kleinere Maschine. Auch Air France, Iberia, American Airlines, Copa und Lan Peru hatten die Anzahl der Sitze auf den Flügen nach Venezuela um bis zu 35 Prozent reduziert.

Avianca strich zwei Drittel seiner Flüge, Tiara Air aus Aruba fast 80 Prozent. Tame aus Ecuador und Air Europa aus Spanien hatten ihre Verbindungen nach Venezuela bereits im Januar eingestellt.

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