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Iberia-Landung in Costa Rica

Unheimliche Begegnung mit Airbus A340

Ein Airbus A340 von Iberia jagte bei der Landung in Costa Rica Zuschauern einen Schrecken ein. Der Flughafen überlegt nun, die Sicherheitszone zu vergrößern.

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Bei diesen Bildern dürfte selbst eingefleischten Planespottern etwas mulmig werden. Ein Airbus A340 von Iberia kam vergangenes Wochenende bei der Landung am Aeropuerto Internacional Juan Santamaría in Costa Ricas Hauptstadt San José Menschen und am Ende der Piste geparkten Autos extrem nah. Man habe «die Schrauben am Flugzeug sehen können», berichten Augenzeugen dem lokalen Blatt Tico Times.

Auf Videos, die Facebook- und Youtube-Nutzer veröffentlichten, kann man Zuschauer schreien hören – die Töne variieren zwischen Unglauben, Angst und Begeisterung. Der Flieger von Iberia fliegt in der Tat extrem tief über die Köpfe der Beobachter hinweg. Auch den Sicherheitszaun hinter der Piste scheint der Jet fast zu touchieren. Der Airbus A340 ist der größte Flugzeugtyp, der am Flughafen von San José landet.

«Höhe und Winkel waren normal»

Doch auch wenn die Bilder spektakulär sind, bei einer Pressekonferenz erklärte Rolando Richmond, Chef der Flugsicherung, dass mit der Landung des Fliegers alles in Ordnung gewesen sei. «Klar, es hätte ein bisschen höher fliegen können, aber Winkel und Höhe waren normal», so Richmond. Es gebe keine Pflicht-Höhe, die Piloten einhalten müssen, bevor sie über den Sicherheitszaun fliegen. «Die Piloten müssen einfach sicher auf dem Gebiet des Flughafens landen und ihr Fahrwerk rechtzeitig draußen haben.»

Der Flughafenbetreiber überlegt sich nun, eine größere Sicherheitszone hinter dem Zaun zu schaffen, die den Abstand zwischen Flughafen und Straße vergrößert.

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