Triebwerk eines A220 von Swiss: Steht unter Beobachtung.
Rückkehr zum normalen Betrieb

Swiss hat alle ihre Airbus A220 überprüft

Die Schweizer Fluglinie hat bis zum Donnerstagmorgen die Triebwerke aller ihrer Airbus A220 inspiziert. Weitere Auffälligkeiten fand Swiss dabei nicht.

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Nach einem erneuten Triebwerksdefekt bei einem Airbus A220 beorderte Swiss am Dienstag (15. Oktober) alle ihre Flugzeuge der ehemaligen Bombardier C-Series für Inspektionen der Motoren zu Boden. Bis Mittwochabend hatte die Fluglinie bereits 23 ihrer 29 Airbus A220 inspiziert, in der Nacht auf Donnerstag wurden dann auch die restlichen fünf Flieger überprüft, wie Swiss aeroTELEGRAPH bestätigte. «Die Triebwerke sind in einwandfreiem Zustand», so ein Sprecher. Man könne den Flugbetrieb nun wieder regulär durchführen.

Der Airbus A220, der am Dienstag nach dem Triebwerksdefekt außerplanmäßig in Paris landen musste, steht derweil noch am Flughafen Charles-de-Gaulle. Wie lange das noch so sein wird, wollte Swiss nicht kommentieren. «Das Triebwerk wird dort von den entsprechenden Behörden untersucht, weshalb wir uns zu dieser Untersuchung nicht äußern können.»

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