Einst flog Surinam Airways stolz mit Douglas DC-8 und Boeing 747-300. Das ist lange her. Zuletzt bestand die Flotte der Nationalairline des südamerikanischen Landes nur noch aus einem Flugzeug. Mit einer geleasten, 16-jährigen Boeing 737-700 bedient sie die regionalen Strecken.
Auf ihrer einzigen, aber wichtigen Langstrecke musste Surinam Airways dagegen auf Wet-Lease-Partner zurückgreifen, da sie ihre eigenen Flieger wiederholt an die Leasinggeber zurückgeben musste, weil sie nicht ausreichend solvent war. Und so flog in den letzten Monaten die maltesische Airhub Airlines für sie zwischen Amsterdam und Paramaribo.
Airline riskierte, ihr AOC zu verlieren