Flieger von Egypt Air: In Russland unerwünscht.

Absturz von MetrojetRussland sperrt Egypt Air aus

Zahlreiche Airlines stellten ihre Flüge nach Sharm El-Sheik nach dem Absturz eines A321 über dem Sinai ein, viele Länder verboten Flüge dorthin. In Russland geht man nun noch einen Schritt weiter.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Russland hat sich nach dem Absturz eines Airbus A321 von Metrojet offenbar zu einem weiteren radikalen Schritt entschlossen. Wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtet, hat die Luftfahrtbehörde Rosawiatsia die Flughäfen des Landes informiert, dass man keine Flüge der ägyptischen Nationalairline Egypt Air mehr im Land dulden werde. Drei Mal in der Woche war die Fluggesellschaft zwischen Kairo und Moskau hin und her geflogen.

Egypt Air war die einzige Airline, die noch zwischen den beiden Ländern verkehrte. Russische Airlines dürfen bereits seit mehreren Tagen nicht mehr nach Ägypten. Eine offizielle Bestätigung von Rosawiatsia für die Verschärfung gibt es noch nicht. Doch die Informationen kommen vom Flughafen Domodedowo in Moskau, der ein entsprechendes Schreiben erhalten hat.

Noch immer nicht abschließend geklärt

Noch immer ist nicht abschließend klar, was mit dem Airbus A321 von Metrojet/Kogalymavia passiert ist, der am 31. Oktober über dem Sinai abstürzte. 224 Menschen kamen ums Leben, die meisten von Ihnen Russen, die in Sharm El-Sheik Urlaub gemacht hatten.

Fast alle Fakten deuten darauf hin, dass eine Bombe an Bord den Flieger zum Absturz brachte – ein terroristischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen. Eine ganze Reihe Airlines stellten daher die Flüge nach Sharm El-Sheik bereits ein, darunter auch die Lufthansa-Tochter Eurowings. Nach Kairo fliegt Lufthansa aber weiterhin.

Mehr zum Thema

Superjet 100 von Azimuth Airlines: Viel mehr Vorfälle als gedacht.

Russland stellt mehr als 50 Fluggesellschaften auf den Prüfstand

airbus a350 900 china southern

Trump-Regierung will chinesischen Airlines russischen Luftraum verbieten

notam kamtschatka russland rakten 04

Gefahr durch russische Raketen: Airlines müssen Umwege fliegen - im Luftraum, der von den USA kontrolliert wird

ticker-russland

Nach Absturz der Antonov An-24: Behörde empfiehlt zusätzliche Schulung zu Höhenmessern

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies