Pilot von South African Airways: Die Regierung sucht weiterhin Geld für die Nationalairline.
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Ethiopian will mit Airbus A350 oder Dreamlinern helfen

Ethiopian Airlines ist bereit, South African Airways zu unterstützen - allerdings nur mit Know-how und Flugzeugen.

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Die Regierung Südafrikas sucht immer noch fieberhaft nach zehn Milliarden Rand (umgerechnet 523 Millionen Euro). Nur mit diesem Geld kann der Restrukturierungsplan umgesetzt werden, den die Insolvenzverwalter für South African Airways ausgearbeitet haben. Ein Teil der Summe würde für die Begleichung von Schulden und die Abgangsentschädigungen für entlassene Mitarbeiter verwendet.

Genau damit will Tewolde Gebremariam aber nichts zu tun haben. Der Chef von Ethiopian Airlines ist zwar bereit, South African Airways zu helfen. Doch er will sich nicht mit den Erblasten herumschlagen. Zuvor war spekuliert worden, Ethiopian könnte als Investor bei South African einsteigen. 2019 hatte Tewolde Gebremariam das auch selber angedeutet.

«Fachwissen, Piloten, Techniker und Führungs-Know-how»

«Wir wollen es ihnen sehr leicht machen», sagte Gebremariam zur Nachrichtenagentur Bloomberg. Man sei bereit, SAA zum Neustart «Flugzeuge zur Verfügung zu stellen, Fachwissen, Piloten, Techniker und Führungs-Know-how». In Bezug auf die Flotte erklärte der Manager, man könne der südafrikanischen Nationalairline Airbus A350 oder Boeing 787 ausleihen.

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