Genau damit will Tewolde Gebremariam aber nichts zu tun haben. Der Chef von Ethiopian Airlines ist zwar bereit, South African Airways zu helfen. Doch er will sich nicht mit den Erblasten herumschlagen. Zuvor war spekuliert worden, Ethiopian könnte als Investor bei South African einsteigen. 2019 hatte Tewolde Gebremariam das auch selber angedeutet.
«Fachwissen, Piloten, Techniker und Führungs-Know-how»
«Wir wollen es ihnen sehr leicht machen», sagte Gebremariam zur Nachrichtenagentur Bloomberg. Man sei bereit, SAA zum Neustart «Flugzeuge zur Verfügung zu stellen, Fachwissen, Piloten, Techniker und Führungs-Know-how». In Bezug auf die Flotte erklärte der Manager, man könne der südafrikanischen Nationalairline Airbus A350 oder Boeing 787 ausleihen.