Flugzeuge von Ryanair: Reine Boeing-737-Flotte, aber noch ohne Max.

FlottenplanungRyanair will 40 Boeing 737 Max zum nächsten Sommer

Für Ryanair als reiner Boeing-737-Betreiber ist die Zulassung der 737 Max enorm wichtig. Jetzt äußert sich der Billigflieger zu seinem aktuellen Zeitplan mit dem Modell.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Wann bekommt Ryanair ihre erste Boeing 737 Max? «Eigentlich wollten wir dieses Jahr 58 Boeing 737 Max, dann haben wir das auf zehn reduziert und jetzt müssen wir einfach sehen», sagte Anfang des Jahres der damalige Ryanair-Topmanager Kenny Jacobs im Gespräch mit aeroTELEGRAPH. Doch das Modell ist immer noch weltweit gegroundet.

Nun hofft der irische Billigflieger vor Ende des laufenden Jahres auf seine erste Max, wie er am Montag (27. Juli) im Rahmen seiner Quartalszahlen erklärte. «Boeing deutet eine Rückkehr der 737 Max in den USA Ende des dritten Quartals 2020 an», so die Fluggesellschaft. Das erlaube es Ryanair hoffentlich, «die Lieferung der ersten Max 200 vor Ende 2020 entgegenzunehmen und möglicherweise bis zu 40 Max vor dem Sommer 2021».

Spezialversion Max 200 könnte mehr Zeit brauchen

Bei der Boeing 737 Max 200 handelt es sich um die Billigairline-Variante der Max 8, die bis zu 200 Passagieren Platz bietet anstatt nur 189. Ryanair hat 135 Stück fest bestellt, hinzu kommen Optionen für 75 weitere Exemplare. Eigentlich hätte die irische Fluggesellschaft ihre erste 737 Max schon vor mehr als einem Jahr von Boeing erhalten sollen.

Bevor Ryanair mit der Max Passagiere transportieren darf, muss neben der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA auch ihr europäisches Pendant Easa dem Modell grünes Licht geben. Ryanair-Chef Michael O'Leary sagte zudem im vergangenen Jahr selber, dass die Spezialversion Max 200 separat zertifiziert werden müsse, womit man zwei Monate nach dem erneuten Betriebsstart der normalen Boeing 737 Max rechne.

Ryanair denkt auch über Boeing 737 Max 10 nach

Obwohl Ryanair mit Verweis auf die Max-Probleme damals schon die Schließung von Basen begründete, kündigte O'Leary im Februar 2020 eine mögliche Aufstockung der Max-Order an. Dabei geht es aber nicht um zusätzliche 737 Max 200, sondern um die größere 737 Max 10. Allerdings stammt die Ankündigung aus der Phase vor der Covid-19-Pandemie.

Mehr zum Thema

Ryanair-Jet am Flughafen Hahn: Immens wichtig für den Airport.

Ryanair will Basis in Hahn zum November schließen

Die Ryanair-Flotte besteht aus knapp 430 Boeing 737-800 und einer Boeing 737-700

Ryanair will Boeing 737 Max nachbestellen

Boeing 737 von Ryanair: Die erste Max kommt frühestens im Januar, eher später.

Ryanair stellt Zahlungen an Boeing ein

ticker-ryanair

Ryanair stationiert drei zusätzliche Boeing 737 in Norditalien - und eröffnet neue Routen

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack