Boeing 777-200 von AUA: Darf nicht mehr nach China.

Passagiere mit Covid-19Austrian Airlines hat in Shanghai zwei Wochen Hausverbot

Fünf Passagiere eines Fluges der Lufthansa-Tochter wurden nach der Landung in China positiv auf Covid-19 getestet. Austrian Airlines bekommt deshalb für zwei Wochen Landeverbot.

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Die Meldung der Civil Aviation Administration of China CAAC vom 19. März ist kurz und bündig. Bei Flügen von Air China, China Southern, Emirates und Austrian Airlines wurden mehrere Passagiere nach ihrer Ankunft am 6.März positiv auf Covid-19 getestet. Deshalb spricht die chinesische Luftfahrtbehörde ein 14-tägiges Landeverbot für die vier Fluggesellschaften aus.

Im Fall von Flug OS75 von Wien nach Shanghai wurde das Flugverbot für eine Dauer von zwei Wochen ausgesprochen, wie ein Sprecher gegenüber aeroTELEGRAPH bestätigt. «Die chinesischen Behörden haben uns mitgeteilt, dass fünf Passagiere, die mit uns am 5. März von Wien nach Shanghai geflogen sind, nach der Ankunft positiv auf Covid-19 getestet wurden. Austrian Airlines darf somit auf Anordnung der Behörden für zwei Wochen nicht nach Shanghai fliegen», sagt er.

Wer mit AUA nach China fliegt, wird mehrmals getestet

Das Verbot gelte ab dem 22. März und were zwei Verbindungen betreffen – je einen Flug in den kommenden zwei Wochen. «Der nächste Passagierflug von Wien nach Shanghai ist für Freitag, den 9. April, geplant», so der AUA-Sprecher.

Die Voraussetzungen, um einen Austrian-Airlines-Flug nach China antreten zu können, sind streng. Passagiere, die direkt ab Österreich fliegen, müssen beim Abflug einen negativen PCR- und einen negativen Antikörpertest vorlegen. Beide dürfen nicht älter als 48 Stunden sein. Die Testergebnisse müssen durch die chinesische Botschaft in Österreich bestätigt werden. Erst damit ist die Einreise in China gestattet.

Alles Transferpassagiere

Transferpassagiere, die über Wien nach Shanghai fliegen, müssen diesen Prozess in jenem Land durchführen, in dem sie ihre Reise beginnen. Nach Ankunft in Wien müssen sie am Flughafen erneut einen PCR- sowie einen Antikörpertest durchführen. Beide müssen nochmals negativ sein und auch hier werden die Ergebnisse durch die chinesische Botschaft bestätigt. Erst dann erhält man die Bewilligung zur Reise, die beim Einsteigen auch kontrolliert wird.

Wie der AUA-Sprecher erklärt, handelt es sich bei den fünf positiven Personen von Flug OS75 vom 5. März um Transferpassagiere, die aus unterschiedlichen Ländern zum Flughafen Wien geflogen sind. Sie mussten während des ganzen Aufenthaltes am Flughafen sowie an Bord FFP2-Masken tragen, weil das Pflicht ist.«Eine Ansteckung an Bord ist aufgrund der bestehenden FFP2-Maskenpflicht und des hocheffizienten Luftfiltersystems, das 99,9 Prozent aller Viren und Bakterien aus der Luft filtert, extrem unwahrscheinlich», erklärt der Sprecher von Austrian Airlines.

China ist sehr streng

Die chinesischen Behörden sind beim Umgang mit Airlines, die Covid-19 positiv getestete Passagiere ins Land bringen, nicht gerade zimperlich. Wer fünf oder mehr Covid-19 Passagiere nach China einfliegt, wird mit einem temporären Flugverbot bestraft. Das traf in der Vergangenheit immer wieder diverse Airlines.

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