Airbus A320 von Austrian Airlines: Wohin geht die Reise?
Sparprogramm

Mitarbeiter von Austrian verzichten auf 80 Millionen pro Jahr

Die österreichische Fluggesellschaft kann ihre Ausgaben deutlich senken. Die Angestellten von Austrian Airlines verzichten für mehrere Jahre auf viel Geld.

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Noch immer ringen Lufthansa, Austrian Airlines und die österreichische Regierung um ein Hilfspaket für die angeschlagene Nationalairline. Derweil hat das Management der Fluglinie einen wichtigen Durchbruch erzielt. Es hat sich mit den Mitarbeitern auf einen Sparbeitrag im Umfang von 300 Millionen Euro bis 2024 geeinigt. Dies teilte AUA am Donnerstag (21. Mai) mit.

Man habe sich inzwischen mit allen Angestellten einigen können, so Austrian Airlines in einer Pressemitteilung. Weil man mit einer langsamen Erholung der Nachfrage rechne, behalte man die Kurzarbeit bis 2022 bei. Bis dahin werden die Löhne eingefroren. Danach werden die Löhne gesenkt. Beim Bodenpersonal geht es bis Ende 2023 je nach Lohnstufe um 2 bis 15 Prozent. Das Bordpersonal verzichtet auf 5,9 bis 12,7 Prozent ihres Lohns in den Jahren 2022 bis 2024, sowie auf Pensionskassenbeiträge.

Lohnkosten um rund ein Fünftel abgesenkt

Insgesamt verzichten die 7000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Austrian Airlines damit auf etwa 80 Millionen Euro pro Jahr. Die Personalkosten werden damit um ein Fünftel reduziert. Bis 2024 summieren sich die Einsparungen auf rund 300 Millionen Euro. Das Paket erlaube es, möglichst viele Angestellte an Bord zu behalten, so die Fluggesellschaft.

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