Lufthansas Airbus A380 mit dem Kennzeichen D-AIMM: Der zweite Rückkehrer.
D-AIMM am Freitag

Lufthansa holt zweiten Airbus A380 zurück nach Frankfurt

Der erste reaktivierte Superjumbo ist gerade zur Wartung in Manila angekommen. Am Freitag holt Lufthansa einen weiteren Airbus A380 zurück nach Frankfurt.

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Am 2. Dezember 2022 war es soweit. Der erste von Lufthansas Airbus A380 hob nach langer Pause wieder ab. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen D-AIMK war im März 2020 aus dem Dienst genommen und im Mai 2020 ins spanische Teruel gebracht worden. Von dort aus ging es in der Adventszeit 2022 - mit ausgefahrenem Fahrwerk - zurück nach Frankfurt.

Am größten deutschen Flughafen wurde der Superjumbo fast zwei Monate lang fit gemacht für eine Reise auf die Philippinen. Am 29. Januar 2023 hob die D-AIMK Richtung Manila ab, wo das Flugzeug am dortigen Lufthansa-Technik-Standort eine umfangreiche Wartung namens C-Check durchlaufen wird.

Ankunft in Frankfurt für 13:25 Uhr geplant

Damit ist in Frankfurt nun wieder Platz für den nächsten reaktivierten Airbus A380 - und der wird am Freitag (3. Februar) ankommen. Es handelt sich um den Jet mit dem Kennzeichen D-AIMM. Er ist acht Jahre alt und trägt den Taufnamen Delhi. Er wurde im April 2020 aus dem Betrieb genommen, stand erst in Frankfurt und seit Juni 2021 in Teruel.

Von dem spanischen Flughafen und Flugzeugparkplatz aus kommend, soll die D-AIMM gegen 13:25 Uhr in Frankfurt landen. Der Flug wird die Nummer LH9921 tragen, die auch die D-AIMK bei der Überführung genutzt hatte.

Lufthansa könnte noch weitere A380 reaktivieren

Die zwei sind die ersten beiden von vier A380, die Lufthansa reaktiveren und im Sommer ab München einsetzen will. Im Juni sollen schon drei einsatzbereit sein und voraussichtlich nach New York, Boston oder Los Angeles fliegen. Die deutsche Fluggesellschaft hält sich auch die Option offen, weitere A380 zurückzuholen.

Ankunft der D-AIMK in Manila. Bild: Lufthansa Technik.

Von Lufthansas 14 A380 gehen sechs zurück an Airbus und vier werden aktuell reaktiviert. Damit bleiben vier weitere, die Lufthansa bei Bedarf ebenfalls wieder einsetzen könnte. Das A380-Comeback überhaupt möglich gemacht haben die Verspätungen bei Boeing 787-9 und vor allem Boeing 777-9, die mittlerweile frühestens 2025 erwartet wird.

Update, 3. Februar: Die D-AIMM ist mittlerweile in Frankfurt angekommen.

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