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C-Series

Kritik an Bombardier-Rettung

Die Provinz Québec rettete das C-Series-Programm mit Milliarden. Gleichzeitig lagert Bombardier Stellen ins Ausland aus. Das sorgt für rote Köpfe.

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Die Regierung der Provinz Québec investiert 1,3 Milliarden kanadische Dollar oder umgerechnet 920 Millionen Euro. Mit diesem Geld übernimmt sie 49,5 Prozent des C-Series-Programms, wie Ende Oktober bekannt gegeben wurde. Flugzeugbauer Bombardier war bei der Lancierung seines neuen Flugzeuges in Liquiditätsprobleme geraten, weil die Entwicklungskosten stetig gestiegen waren und sich die Auslieferung immer mehr verzögerte. Die Staatshilfe hilft, die Zeit bis zur Generierung von Umsatz zu überbrücken.

Nicht alle in Québec sind darüber ganz glücklich. Denn wenige Tage nachdem Québec den Rettungsplan bekannt gegeben hatte, erklärte der Bombardier-Konzern, dass er plane, Stellen nach Indien,  Marokko und Mexiko zu verlagern. Er will so Kosten sparen. «Diese Information ist eher überraschend wenn man bedenkt, dass der Premierminister bekräftigt hatte, Stellen in Québec zu schützen», kritisiert Oppositionsführer Pierre Karl Péladeau.

30 bis 35 Bombardier C-Series pro Jahr

Péladeau fordert nun von der Regierung, endlich alle Details des Rettungsprogramms offen zu legen. «Entspricht die Ankündigung, Stellen ins Ausland zu verlagern, dem Plan?», fragt der Politiker die Provinzregierung. Es sehe so aus als ob die Regierung nicht genügend Bedingungen an den Rettungsplan geknüpft habe. Man habe 1,3 Milliarden investiert, um «Stellen in Mexiko zu schaffen», so Péladeau. Dies gilt umso mehr, als Québec kürzlich auch noch 2 Milliarden kanadische Dollar für einen Anteil von 30 Prozent an der Bahnsparte bezahlte.

Bombardier plant die Erstauslieferung der C-Series für Mitte 2016 an die Erstkundin Swiss. Im ersten Jahr rechnet der Konzern etwa mit 15 bis 20 ausgelieferten Fliegern. Ab 2017 soll die Zahl auf 30 bis 35 steigen und ab 2018 auf 45 bis 55.

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