Boeing 777X: In zwei Jahren soll sie für Lufthansa fliegen.
Langstreckenflotte

Korean Air verhandelt nach großer Airbus-Order auch über Boeing 777X

Gerade erst hat die koreanische Nationalairline im großen Stil beide Varianten des Airbus A350 bestellt. Nun führt Korean Air Gespräche mit Boeing über die 777X.

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Es ist ein großer Auftrag und er ist noch nicht alt: Erst im März kündigte Korean Air an, sechs A350-900 und 27 A350-1000 bei Airbus zu bestellen. Man werde damit ältere Jets ersetzen und nachhaltiger fliegen, die Beschaffung gelte aber auch «als Vorbereitung für die Integration von Asiana Airlines», erklärte die koreanische Fluggesellschaft.

Der Hintergrund: Die koreanische Nationalairline ist dabei, Asiana zu übernehmen, die bereits 15 A350-900 in der Flotte und 15 weitere bestellt hat. Doch alleine mit dem A350 zufriedengeben will sich Korean offenbar nicht, was neue, große Langstreckenjets angeht.

Gespräche mit Boeing laufen

Wie Reuters berichtet, befindet sich die Fluggesellschaft in Gesprächen über den Kauf von mindestens zehn Boeing 777X. Die Nachrichtenagentur beruft sich dabei auf zwei Quellen aus der Branche. Eine dritte Quelle sagte, es gebe Gespräch zwischen Korean und Boeing, die Fluglinie aber keine unmittelbaren Pläne für eine 777X-Bestellung.

Korean-Chef Walter Cho hatte schon nach der Airbus-Order gesagt: «Wir sind noch nicht fertig. Wir sprechen noch mit Boeing.» Das passt zur aktuellen Langstreckenflotte von Korean, die sehr vielfältig ist. Zu ihr gehören Airbus A330-200, A330-300, A380, Boeing 747-8, 777-200, 777-300, 777-300 ER, 787-8 sowie 787-9 – und auch 787-10 hat sie bestellt.

Boeing 777X als A380-Nachfolgerin

Korean und Asiana gehören bisher zu den wenigen Airbus-A380-Betreiberinnen, die noch keine Boeing 777X bestellt haben. Das gilt auch für Thai Airways, die allerdings schon großes Interesse am kommenden größten Boeing-Modell signalisiert hat.

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