Ju-52 von Ju-Air: Die Rundflugairline will die Flotte wieder vergrößern.
Rundflüge

Ju-Air sucht Ersatz für abgestürzte Ju-52

Die Flotte von Ju-Air ist seit dem Absturz einer Ju-52 in den Schweizer Alpen kleiner. Das könnte sich bald wieder ändern.

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Der Unfall am 4. August hat viele Luftfahrtfans nachhaltig schockiert: Eine Junkers Ju-52 zerschellte bei einem Rundflug in den Schweizer Alpen. Für die Anbieterin Ju-Air änderte sich in der Folge einiges. Die Behörden gaben neue Auflagen für die Rundflüge vor,. Offenbar blickt die AIiline dennoch zuversichtlich in die Zukunft. Wie die Zeitung Tages-Anzeiger berichtet, will Ju-Air die zerstörte Ju-52 ersetzen.

Das dafür vorgesehene Flugzeug mit der Schweizer Kennung HB-HOY steht derzeit laut dem Bericht in einem Hangar in Mönchengladbach und gehört einem deutschen Verein. Schon von 1996 bis 2017 sei es für Ju-Air geflogen, habe dann aber wegen fehlender Ersatzmotoren nicht mehr eingesetzt werden können. Nun erwägt man, den Flieger wieder in Betrieb zu nehmen, wie ein Sprecher von Ju-Air der Zeitung bestätigt. Bis Ende des Jahres soll eine Entscheidung fallen. Die Kosten würden im sechsstelligen Bereich liegen.

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