Embraer E190 von Hop: Die Flotte soll einheitlicher werden.
Regionaltochter von Air France

Hop muss Kosten erneut stark senken

Die Regionaltochter von Air France schreibt rote Zahlen. Darum startet sie eine weitere Restrukturierung. Dabei werden Verwaltung und Flotte umgebaut.

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2013 organisierte Air France ihr Regionalgeschäft neu. Die drei Töchter Brit Air (Hauptsitz in Morlaix), Régional (Nantes) und Airlinair (Paris) wurden damals zusammengelegt. Aus ihnen entstand die neue Regionalairline Hop. Rund 15 Prozent tiefere Kosten waren das Ziel des Managements hinter der Fusion.

Air France reagierte so auf die zunehmende Konkurrenz von Easyjet und der Staatsbahn SNCF im Inland und im angrenzenden Ausland. Nun hat sich die Ausgangslage weiter verschärft. Ryanair hat Ende September bekanntgegeben, zwei neue Basen in Frankreich zu eröffnen. Von Bordeaux und Marseille aus wird die Billigairline ab Sommer 2019 Dutzende Ziele in Europa anfliegen. Das wird den Druck auf Hop erhöhen.

Weniger Flugzeugmodelle

Hop ist bereits jetzt defizitär. Die Regionalairline hat deshalb angekündigt, eine weitere tiefgreifende Restrukturierung durchzuführen - die dritte innerhalb von drei Jahren. Ein Punkt ist dabei, die heute noch im ganzen Land verstreuten Verwaltungsfunktionen - eine Folge der Fusion von 2013 - in Nantes zu zentralisieren. 120 Stellen sollen aber auch gestrichen werden, wie die Zeitung Le Figaro berichtet.

Zudem gibt Hop den eigenen Iata-Code A5 auf und wird dadurch zum reinen Wet-Lease-Anbieter von Air France. Auch soll die Flotte von sechs Flugzeugtypen auf drei vereinfacht werden. Heute besteht sie aus insgesamt 76 Fliegern - ATR 42, ATR 72, Bombardier CRJ 700 und CRJ 1000 sowie Embraer E145, E170 und E190.

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