Weihnachtsmann bei Rovaniemi: Eine Touristenattraktion.

LapplandWeihnachtsmann bekommt größere Flughäfen

Die Touristenzahlen in Lappland wachsen rasant. Damit die Flughäfen da mithalten können, wird kräftig investiert.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Eine Attraktion Lapplands ist wohl der offizielle Wohnsitz des Weihnachtsmanns im Weihnachtsdorf am Polarkreis. Doch auch sonst wird die finnische Region bei Touristen immer beliebter. Unberührte Natur und Polarlichter lassen die Besucherzahlen explodieren.

Dafür braucht es die nötige Infrastruktur.  Mit einem Investitionspaket von 55 Millionen Euro will der sich in Staatsbesitz befindende Flughafenbetreiber Finnavia Lapplands Flughäfen auf Vordermann bringen. Ziel sei es, das Passagiererlebnis und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern sowie Kapazitätsengpässe zu vermeiden, auch bei anhaltendem Wachstum.

Neues Fingerdock

Losgehen soll der Ausbau im Mai 2018, fertig sein will man im Winter 2019, rechtzeitig zur touristisch bedeutenden Weihnachtszeit. Am stärksten wird denn auch der Flughafen Rovaniemi ausgebaut – in dessen Nähe sich auch das Weihnachtsdorf befindet. Der für Passagiere vorgesehene Aufenthaltsbereich wächst von 6000 auf 10.500 Quadratmeter. Außerdem wird ein drittes Fingerdock gebaut. Die Kapazität soll von drei auf fünf Flugzeuge pro Stunde ausgebaut werden.

Auch in Kittilä – einem Skiort – wächst der Passagierbereich um 2000 Quadratmeter, ebenso wird der Bereich der Passkontrollen ausgebaut. Für den reibunglosen Betrieb am Boden werden zwei neue Rollwege gebaut. Nach dem Ausbau wird Kittilä neu 13 Standplätze ausweisen. In Ivalo kommen zu den bestehenden vier zusätzlich drei neue Standplätze hinzu. Der Passagierbereich wird um 1000 Quadratmeter vergrößert.

23 Prozent Wachstum

Mit dem geplanten Ausbau wolle Finnavia weiteres Wachstum im boomenden Lappland-Tourismus ermöglichen und die Erreichbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Reiseziels Finnland stärken, wird CEO Kimmo Mäki in einer Pressemitteilung zitiert. 2017 verzeichneten Lapplands Flughäfen über 1,3 Millionen Passagiere, ein Zuwachs von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Mehr zum Thema

Tromsø in Norwegen: Mehr Reisende wollen hier hin.

Boom auf Nischenstrecken im hohen Norden

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin