Airbus A319 der Schweizer Beteiligung Germania Flug: Wohin geht die Reise der weiß-grünen Fluggesellschaft?
Nicht Air Prishtina

Germania Schweiz bekommt neuen Namen

Air Prishtina als neue Besitzerin von Germania Schweiz will die Fluglinie nicht zur reinen Balkan-Airline machen. Sie plant aber Neuerungen - etwa einen neuen Namen.

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Germania wird nie mehr abheben. Nachdem der letzte Interessent abgesprungen ist, wird die deutsche Fluggesellschaft abgewickelt. Dennoch starten und landen noch immer grün-weiße Flugzeuge. Denn die Schweizer Schwester Germania Flug besteht weiter. Anfang Februar übernahm der Reiseveranstalter Air Prishtina die Airline.

«Es wäre für viele Destinationen fast eine Monopolstellung des Lufthansa-Konzerns entstanden. Das hätte unser Geschäft nicht einfacher gemacht», erklärt Chefin Leyla Ibrahimi-Salahi in einem Interview mit der Handelszeitung die Beweggründe. In Deutschland habe man mit Eurowings und Orange 2 Fly rasch neue Anbieter gefunden. In der Schweiz gehe das aber nicht so einfach, da es für Flüge zu Nicht-EU-Zielen wie etwa nach Pristina eine Schweizer Lizenz brauche.

Nicht Nationalairline des Kosovo

Ibrahimi-Salahi wird Germania Flug in den kommenden Wochen neu aufstellen. «Es wird definitiv nicht nur eine Balkan-Airline sein. Das würde nicht reichen zum Überleben. Dieses Geschäft ist eine gute Stütze, darüber hinaus wollen wir weiter klassische Warmwasserziele wie zum Beispiel Gran Canaria anbieten», erklärt sie ihre Ziele. Daher wird die Unternehmerin die Fluglinie auch nicht in Air Prishtina umbenennen, sondern einen neuen Namen suchen. «Wir arbeiten am Rebranding», so die Managerin zur Handelszeitung.

Den neuen Namen verrät sie allerdings noch nicht. Es sei aber ganz klar nicht das Ziel, zur neuen Nationalairline des Kosovo zu werden. Für den Sommer plant Ibrahimi-Salahi vorerst mit vier Flugzeugen.

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