Airbus A321 von Germania Flug: Die Schweizer Fluggesellschaft hebt weiterhin ab.

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Germania Flug

Neue Aktionäre

Germania Flug ist nun eine reine Schweizer Airline

Die Schweizer Fluglinie gehörte noch zu 40 Prozent der deutschen Germania. Nun ist sie ganz in Schweizer Hand. Doch wer die Aktionäre sind, bleibt geheim.

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In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar stellte Germania den Flugbetrieb ein und meldete Insolvenz an. Und das sorgte ebenfalls in der Schweiz für Nervosität. Denn auch vom Flughafen Zürich starten drei Flugzeuge mit der grün-weißen Bemalung. Die helvetische Fluggesellschaft Germania Flug gehörte zu 40 Prozent der deutschen Dachgesellschaft Germania Beteiligungsgesellschaft, daneben soll auch deren Besitzer Anteile an der Schweizer Tochter gehalten haben.

Germania Flug betonte nach der Pleite der deutschen Gesellschaft stets, dass sie von der Insolvenz  nicht betroffen sei. So einfach ist das allerdings nicht, wenn man fast denselben Namen trägt. Es habe «Buchungseinbrüche» gegeben, gestand Aufsichtsrat Urs Pellizoni am Dienstag (19. Februar) bei einer Pressekonferenz ein. Doch inzwischen sei man wieder auf Erholungskurs. Man fliege weiter planmäßig. Pellizoni gab zudem bekannt, dass Germania Flug nun zu 100 Prozent in Schweizer Händen sei.

Keine Auskunft über Aktionäre

Wer genau die neuen Aktionäre der Fluglinie sind, bleibt zunächst geheim. Darüber habe man mit den Aktionären Stillschweigen vereinbart, so das Germania-Flug-Management. Nun müsse man erst einmal schauen, wie man sich neu aufstelle und «wie das neue Aktionariat mit der Öffentlichkeit umgeht», so Pellizoni.

Dienstleistungen, welche bisher in Berlin erbracht wurden, würden künftig entweder in die eigenen Strukturen eingegliedert oder an externe Anbieter ausgelagert, heißt es von Germania Schweiz weiter. Die Gespräche und Verhandlungen dazu liefen noch. «Unsere oberste Priorität ist ein zuverlässiger und stabiler Flugbetrieb», so Germania-Flug-Geschäftsführer Tobias Somandin.

Neuer Markenauftritt

Ein Ziel von Germania Flug dürfte auch sein, sich vom Namen zu trennen, den viele Reisende mit der Insolvenz der deutschen Airline in Verbindung bringen. «Ein Markenwechsel sowie eine Anpassung des Erscheinungsbildes sind weitere Schritte in unserem Transformationsprozess», sagt Somandin. Doch wie lange das dauern wird, sei noch nicht klar. «Sobald wir etwas in petto haben, informieren wir.»

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