Zum Flughafen reisten die Sikorsky S-70i Black Hawks aus eigener Kraft an.

Zum Flughafen reisten die Sikorsky S-70i Black Hawks aus eigener Kraft an.

Antonov Airlines

Black Hawks in Antonov An-124

XXL-Frachter verschluckt fünf Hubschrauber

Sikorsky musste fünf S-70i Black Hawk an philippinische Armee liefern. Dafür charterte der Hubschrauberbauer eine Antonov An-124. Keine alltägliche Sache.

Top-Jobs

.

Direct Entry Commander

Feste Anstellung
Helvetic Airways
Schweiz
Vollzeit
Top jobs
logo mjet

Flight Operations Officer (m/f/d)

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Technische Flugzeugabfertiger (m/w/d)

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Jet Executive International Charter GmbH & Co. KG
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skytec-logo-rgb

ProduktionsleiterIn (40h)

Skytec Aerospace GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Weikersdorf
Luftfahrt

Sie können zwar selber fliegen - und das auch ziemlich schnell. Bis zu 300 Kilometer pro Stunde erreichen Sikorsky S-70i Black Hawk. Doch für Flüge über weite Strecken sind die mittelschwereren Transporthubschrauber nicht gemacht. Rund 460 Kilometer beträgt ihre Reichweite.

Die S-70i werden in Polen von der Sikorsky-Tochter PZL Mielec hergestellt. Vom Werk in der südostpolnischen Stadt Mielec werden die 19,7 Meter langen, 4,4 Meter breiten, 3,8 Meter hohen und über fünf Tonnen schweren Hubschrauber manchmal auch mit dem Flugzeug an Kunden verschickt. So auch kürzlich, als fünf  Exemplare an die philippinische Armee ausgeliefert wurden.

Anreise zum Flughafen aus eigener Kraft

PZL Mielec hat dafür Antonov Airlines engagiert. Die Spezialfrachtairline verwendete für den Transport der fünf Sikorsky S-70i Black Hawks eine Antonov An-124. Aus eigener Kraft flogen die Helikopter zuerst zum Flughafen Rzeszów. Dort wurden sie nach und nach in den Bauch des XXL-Frachters verladen.

Das Gewicht der Fracht von etwas über 25 Tonnen ist dabei kein Problem. Die An-124 kann bis zu 150 Tonnen aufnehmen. «Fünf Hubschrauber sicher zu verladen und ohne Schäden zu transportieren, erfordert ein hohes Maß an Zusammenarbeit» so ein Sprecher von Antonov Airlines. Man habe detaillierte Be- und Entladepläne erstellt, um die sichere Verstauung und den Transport der militärischen Fracht zu gewährleisten.

Auch schon Schiffe und Züge

Ziel der heiklen Fracht war Angeles auf den Philippinen. Mit ihren An-124 ist Antonov Airlines auf Übergrößen-Fracht spezialisiert. So wurden auch schon Rennyachten und eine Magnetschwebebahn mit dem gigantischen Flugzeug transportiert.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen der Verladung der Hubschrauber in die Antonov An-124.

Mehr zum Thema

Beladung der An-124: Ingenieure des Herstellers haben dafür gesorgt, dass die Yacht optimal ins Flugzeug geladen wird.

Dieses Flugzeug schluckt ganze Schiffe

Beladung der Antonov An-124: Zwei Fahrzeuge der TSB Magnetschwebebahn Max Bögl wurden verladen.

Dieser Zug nimmt einen Flug

Antonov An-124 hatte wenig Zeit für Landung

Antonov An-124 hatte wenig Zeit für Landung

Antonov An-124 von Volga-Dnepr: Kanada hat ein Exemplar konfisziert und will das Geld aus dem Verkauf für den Wiederaufbau der Ukraine nutzen.

Volga-Dnepr will jetzt 100 Millionen Dollar von Kanada

Video

latam neue business class recaro r7 flist stein 03
F List hat schon die Kabinen von Tausenden Privat- und Geschäftsreiseflugzeugen ausgestattet. Jetzt möchte das österreichische Unternehmen mit natürlichen Materialien auch immer mehr Airlines als Kunden gewinnen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Ebace 2025: War die Business Aviation Messe zum letzten Mal in Genf?
Genf könnte als Host für die Ebace ausgedient haben. In der engeren Auswahl scheinen acht Städte zu stehen, auch in Deutschland und Österreich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
An Bord des Sonderflugs der Superfans zum Eurovision Song Contest 2025: Basel war für die Airline ein Glückstreffer.
Mit dem Sponsoring des Eurovision Song Contest setzt die Billigairline auf eine emotionale Markenstrategie. Vorstandsmitglied Thomas Haagensen erklärt, warum sich der Musikwettbewerb mit dem Geist von Easyjet deckt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin