Teleport wird drei Airbus A321 P2F einflotten.

Erstes eigenes FlugzeugAir Asias Frachtschwester Teleport setzt auf Airbus A321

Bisher vermarktete Teleport nur die Frachträume der Jets von Air Asia. Jetzt hat das Luftfrachtunternehmen der Gruppe den ersten eigenen Frachter eingeflottet.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

«Beam me up, Scotty!» Auch wenn Captain Kirk seinem Chefingenieur Montgomery Scott in der Kultserie Stark Trek nie einen Befehl mit genau diesen Worten gegeben hat, kennt den Spruch heute jeder. Gemeint ist die Rückholung der Crew auf das Raumschiff Enterprise mittels Teleportation.

Der umgehende Transport eines Objekts, ohne den dreidimensionalen Raum zu durchqueren, ist bis heute Science-Fiction. Dennoch nennt sich ein großes asiatisches Luftfrachtunternehmen nach dieser imaginären Technik. Teleport heißt es und ist eine Tochter von Capital A Group und damit eine Schwester von Air Asia.

Nach fünf Jahren bereits profitabel

2018 gegründet, begnügte sich Teleport in der Luft bisher damit, Fracht im Bauch der 204 Flugzeuge von Schwester Air Asia zu transportieren. Das reichte aber bereits, um annähernd 200 Millionen Dollar Umsatz zu erreichen und profitabel zu werden. Man sei damit Marktführer in Südostasien, so Teleport.

Doch das Unternehmen will mehr. Teleport hat vergangene Woche ihren ersten eigenen Frachter eingeflottet. Der knapp 25-jährige Airbus A321 wurde 1998 an Air Lingus ausgeliefert und flog bis 2021 für die Iren. Danach wurde er zum Frachter umgebaut. Als Airbus A321 P2F stieß er am 13. Juli zu Teleport.

Neue Ziele für Teleport erreichbar

«Die A321 F sind für uns der Schlüssel, um unsere beherrschende Stellung in Südostasien zu festigen», kommentierte Teleport-Chef Pete Chareonwongsak. Die Flugzeuge ermöglichten es, «mehr zu transportieren, mehr zu tun und mehr abzudecken». Der erste Jet ist in Kuala Lumpur stationiert.

Dank ihrer Einsatzdauer von fünf Stunden böten die Flugzeuge Zugang zu über 80 Zielen in Südostasien und 80 weiteren wichtigen Städten im asiatisch-pazifischen Raum, so Chareonwongsak. Das Luftrachtunternehmen plant, zwei weitere A321 P2F in die Flotte aufzunehmen.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Bilder des Airbus A321 P2F von Teleport. Ein Klick aufs Bild öffnet die Galerie im Großformat.

Mehr zum Thema

China-Öffnung: Air Asia braucht 15 zusätzliche Flugzeuge

China-Öffnung: Air Asia braucht 15 zusätzliche Flugzeuge

Global Crossing flottet weiteren Umbaufrachter ein - und will noch mehr

Global Crossing flottet weiteren Umbaufrachter ein - und will noch mehr

A321 PCF: Haeco liefert ersten A321-Umbaufrachter aus

A321 PCF: Haeco liefert ersten A321-Umbaufrachter aus

Piloten von Air Asia: Künftig sollen sie viel weiter fliegen.

Air Asia beglückt Airbus mit Order für bis zu 70 A321 XLR - und plant globales Wachstum

Video

mond flugzeug
In den vergangen Tagen war der sogenannte Supermond zu beobachten. Einem Astrofotografen aus den USA flogen bei seinen Aufnahmen zwei Verkehrsflugzeuge vor die Linse - mit beeindruckendem Ergebnis.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a350 swiss zuerich wassersalut
Die Lufthansa-Group-Tochter hat ihren ersten Airbus A350-900 in die Schweiz geholt. Lesen Sie hier unseren Liveticker zur Auslieferung der HB-IFA vom Airbus-Werk in Toulouse zu Swiss nach Zürich.
Timo Nowack
Timo Nowack
Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg