Lufthansas Airbus A380 mit dem Kennzeichen D-AIMK bei seiner Taufe auf den Namen Düsseldorf im Jahr 2014: Hebt bald wieder ab.

Keine DopplungenWarum einige Airbus A380 von Lufthansa namenlos sind

Als die Airline die Rückkehr der Superjumbos noch kategorisch ausschloss, vergab sie gewisse Taufnamen neu. Beim Comeback muss daher mancher Airbus A380 von Lufthansa namenlos bleiben.

Top-Jobs

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Nun kehren auch die letzten beiden Airbus A380 zurück. Lufthansa wird ihre restlichen zwei eingelagerten Superjumbos reaktivieren und 2024 und 2025 in die Flotte integrieren. Sie tragen die Taufnamen Frankfurt am Main (D-AIMA) und München (D-AIMB). Da die Fluggesellschaft eigentlich ein Comeback der Doppelstöcker ausgeschlossen hatte, sind diese Namen allerdings neu vergeben worden.

Inzwischen heißt der Airbus A350-900 mit dem Kennzeichen D-AIVC München. Und den Namen Frankfurt am Main trägt jetzt die Boeing 787-9 mit der Registrierung D-ABPD. Werden nach der A380-Rückkehr also jeweils zwei Flugzeuge mit identischen Namen abheben? Wird es also zwei Frankfurt am Main und zwei München geben?

Ehemalige Düsseldorf nun namenlos

Die Antwort lautet nein. «Die Airbus A380 kommen in diesen Fällen ohne Taufnamen zurück», so eine Lufthansa-Sprecherin. «Doppelte Vergabe von Taufnamen wird es daher nicht geben.»

Das ist auch schon am ersten reaktivierten Superjumbo zu sehen: Die D-AIMK, die einst mit dem Namen Düsseldorf abhob, kehrte im Juni 2023 ohne Namen auf dem Rumpf in den Betrieb zurück. Denn nach der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen wurde die Boeing 787-9 mit dem Kennzeichen D-ABPE benannt.

Fünf Dreamliner wechseln zu Austrian

Den Namen Hamburg trägt mittlerweile der Airbus 350 mit dem Kennzeichen D-AIVB.* Auf Fotos von Mitte August ist der Hamburg-Schriftzug auch noch auf dem A380 mit der Registrierung D-AIML zu sehen. Lufthansa hat aber angekündigt, den Namen vom Superjumbo zu entfernen. Beim anderen A380, der schon wieder in Betrieb ist, gibt es dagegen keinen neuen Träger des alten Namens. Und so heißt die D-AIMM weiterhin Delhi.

Auch für den A380 D-AIMA besteht wohl noch Hoffnung auf ein Comeback als Frankfurt am Main. Der Dreamliner, der diesen Namen nun trägt, wird nämlich zusammen mit weiteren Boeing 787 zu Austrian Airlines wechseln - und dort auch einen neuen Namen erhalten. Geschieht das vor der Rückkehr der D-AIMA, könnte diese die Namenlosigkeit vermeiden.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie die D-AIMK mit und ohne Name. Ein Klick aufs Foto öffnet die Galerie im Großformat.

*Korrektur: Zuerst hieß es hier, den Namen Hamburg trage noch kein anderes Lufthansa-Flugzeug. Das ist falsch. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Mehr zum Thema

Der bisherige Träger des Namens Frankfurt am Main: Der Airbus A380 mit dem Kennzeichen D-AIMA (Archivbild).

Lufthansa bringt auch siebten und achten Airbus A380 zurück

Lufthansas zweite Boeing 787: Wird den Namen Frankfurt am Main tragen.

Lufthansas zweite Boeing 787 übernimmt Name von A380

Airbus A380 von Lufthansa: Der Superjumbo wurde von einem Akkuschrauber gezogen.

Akkuschrauber zieht Airbus A380 von Lufthansa

A380 vom Emirates: Das Flugzeug trägt die Courier-Express-Sonderlackierung

Emirates' neuer Kurierdienst bekommt eine eigene Sonderlackierung

Video

Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies