<div class="embed-container"><iframe src="http://www.youtube.com/embed/QWtwPLqgqig" width="300" height="150" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></div>

C-SeriesKritik an Bombardier-Rettung

Die Provinz Québec rettete das C-Series-Programm mit Milliarden. Gleichzeitig lagert Bombardier Stellen ins Ausland aus. Das sorgt für rote Köpfe.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die Regierung der Provinz Québec investiert 1,3 Milliarden kanadische Dollar oder umgerechnet 920 Millionen Euro. Mit diesem Geld übernimmt sie 49,5 Prozent des C-Series-Programms, wie Ende Oktober bekannt gegeben wurde. Flugzeugbauer Bombardier war bei der Lancierung seines neuen Flugzeuges in Liquiditätsprobleme geraten, weil die Entwicklungskosten stetig gestiegen waren und sich die Auslieferung immer mehr verzögerte. Die Staatshilfe hilft, die Zeit bis zur Generierung von Umsatz zu überbrücken.

Nicht alle in Québec sind darüber ganz glücklich. Denn wenige Tage nachdem Québec den Rettungsplan bekannt gegeben hatte, erklärte der Bombardier-Konzern, dass er plane, Stellen nach Indien,  Marokko und Mexiko zu verlagern. Er will so Kosten sparen. «Diese Information ist eher überraschend wenn man bedenkt, dass der Premierminister bekräftigt hatte, Stellen in Québec zu schützen», kritisiert Oppositionsführer Pierre Karl Péladeau.

30 bis 35 Bombardier C-Series pro Jahr

Péladeau fordert nun von der Regierung, endlich alle Details des Rettungsprogramms offen zu legen. «Entspricht die Ankündigung, Stellen ins Ausland zu verlagern, dem Plan?», fragt der Politiker die Provinzregierung. Es sehe so aus als ob die Regierung nicht genügend Bedingungen an den Rettungsplan geknüpft habe. Man habe 1,3 Milliarden investiert, um «Stellen in Mexiko zu schaffen», so Péladeau. Dies gilt umso mehr, als Québec kürzlich auch noch 2 Milliarden kanadische Dollar für einen Anteil von 30 Prozent an der Bahnsparte bezahlte.

Bombardier plant die Erstauslieferung der C-Series für Mitte 2016 an die Erstkundin Swiss. Im ersten Jahr rechnet der Konzern etwa mit 15 bis 20 ausgelieferten Fliegern. Ab 2017 soll die Zahl auf 30 bis 35 steigen und ab 2018 auf 45 bis 55.

Mehr zum Thema

Anflug: Heute landen wir auf einem Inselflughafen.

Wie gut kennen Sie sich mit Inselflughäfen aus?

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Chicago O'Hare, USA: Einer von zwei Flughäfen der Vereinigten Staaten, die alle bewohnten Kontinente bedienen.

Ab diesen sechs Flughäfen kommt man auf jeden bewohnten Kontinent

«Unter dem Rundbau entfaltet sich rund um das weitläufige Central Green ein lebendiges neues Viertel. Mit Pflanzen, Bäumen und bequemen Straßenmöbeln ist dies ein flexibler. Das Grün zieht sich durch die drei Zweige des Terminals und umrahmt Boulevards mit Restaurants, Geschäften und Einzelhandelsgeschäften, die zusammen an eine lebendige Straße in einem Chicagoer Viertel erinnern», so das Archtiekturbüro Studio Gang.

Chicago bekommt spektakuläres neues Terminal

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin