Dabei besitzt die brasilianische Fluggesellschaft gar keine A330, die den Anforderungen entsprechen, nämlich Exemplare mit Baujahr 2014 oder jünger, weniger als 28.000 Flugstunden und 4200 Zyklen und Triebwerke von Rolls-Royce oder General Electric. Sie beschafft sie sich also für den Deal auf dem Sekundärmarkt.
Einer flog für Azul, einer für Avianca Brasil
Einen A330-200 leaste Azul früher selbst von Aircastle. Die Maschine mit der Seriennummer 1492 und dem Kennzeichen PR-AIS setzte die Fluggesellschaft seit Beginn der Corona-Krise aber nicht mehr ein und sie dürfte nun günstig zu kaufen gewesen sein. Inzwischen wurde sie nach Amman in Jordanien geflogen. Dort wird sie einem C-Check unterzogen und bekommt die Farben der brasilianischen Luftwaffe.