Flieger von ANA: Die Fluglinie hält an den Plänen zur Anschaffung von 30 Boeing 737 Max fest.

Flieger von ANA: Die Fluglinie hält an den Plänen zur Anschaffung von 30 Boeing 737 Max fest.

ANA All Nippon Airways

Verspätete Einigung

All Nippon Airways hält an Boeing 737 Max fest

Die japanische Airline kündigte im Januar den Kauf von Boeing 737 Max an. Sie wartete aber mit der Vertragsunterzeichnung zu. Nun will ANA All Nippon Airways das ändern.

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Mehr als 400 fertige 737 Max parken mittlerweile vor den Werkshallen von Boeing und auf Flughäfen im Westen der USA. Noch immer fehlt dem amerikanischen Flugzeugbauer die Wiederzulassung für das Modell. Die Maschinen können deshalb nicht an die Besteller ausgeliefert werden.

Vergangene Woche musste Boeing sogar einen temporären Produktionsstopp für die 737 Max ankündigen, weil Parkmöglichkeiten fehlen und das Parken teuer ist. Beruhigende Signale kommen aber immerhin aus Japan. ANA All Nippon Airways kündigte an, an der geplanten Bestellung von 30 Boeing 737 Max 8 festzuhalten. Dies berichtet das Portal Aviation Wire.

Erste japanischer Kunde für 737 Max

Die Fluglinie kündigte den geplanten Kauf der 737 Max bereits im vergangenen Januar an. Aufgrund des weltweiten Groundings des Modells zögerte ANA bislang jedoch mit der Platzierung einer festen Bestellung. Shinya Katanozaka, Präsident der Muttergesellschaft ANA Holding, sagte kürzlich, dass der Aufsichtsrat den Kauf der Boeing 737 Max trotz der Probleme bewillige. Man habe Boeing bereits über die Entscheidung informiert.

ANA erwartet die Boeing 737 Max zwischen 2021 und 2022. Sie ist damit die erste Fluggesellschaft Japans, die das Modell in ihre Flotte aufnimmt. Dabei scheint die Fluglinie Vertrauen in Boeing und die Wiederzulassung zu haben. Die Airline profitiert dabei wohl auch von ihrer Erfahrung mit einem Grounding eines neuen Boeing-Fliegers.

Erfahrung mit vergangenen Problemen macht ANA Hoffnung

Wegen Batterieproblemen musste Erstkundin ANA 2013 ihre gesamte Dreamliner-Flotte nach einem weltweiten Flugverbot grounden. Gemäß Katanosaka arbeiteten Boeing, Behörden und die Fluglinie damals gut bei der Behebung der Probleme zusammen.

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