So sah es in den Airbus A350 von Latam aus: Die Kabine könnte bei Lufthansa vorerst drin bleiben.

LufthansaKommt nach der Hainansa- die Latamsa-Kabine?

Lufthansa beschafft sich vier weitere gebrauchte Airbus A350. Noch ist nicht klar, ob die Flieger die hauseigene Allegris-Kabine bekommen oder die von Latam angepasst wird.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Seit vergangenem Herbst fliegt Lufthansa mit Dreamlinern. Die ersten fünf Exemplare konnte sich die deutsche Fluggesellschaft im Eilverfahren besorgen, da sie Jets übernahm, welche die chinesische Hainan-Gruppe nicht mehr wollte. Um die Boeing 787-9 möglichst schnell einsetzen zu können, ließ Lufthansa die bereits eingebaute Kabine weitgehend unangetastet und veränderte sie nur so, dass sie zum eigenen Design passt.

Scherzhaft sagt man in der Branche deshalb, dass die Jets mit den Kennzeichen D-ABPA, D-ABPB, D-ABPC, D-ABPD und D-ABPE eine Hainansa-Kabine hätten. In den kommenden Monaten könnte eine zweite Wortschöpfung hinzukommen. Denn Lufthansa hat sich weitere vier Airbus A350-900 gesichert, die zuvor bei einer anderen Fluglinie im Einsatz gestanden haben: Latam.

30 Plätze in der Business Class

Latamsa würde sich daher anbieten. Denn der Konzern weiß noch nicht, was er bei den vier zwischen dreieinhalb und siebenjährigen Jets in Sachen Kabine machen wird. «Ob die neuen A350 mit der Lufthansa-Allegris-Kabine ausgestattet werden, ist noch nicht entschieden», erklärt ein Sprecher aeroTELEGRAPH.

Die vier Ex-Latam-Flugzeuge weisen 30 Business-Class- und 309 Economy-Sitze auf. Eine Premium Economy fehlt genauso wie eine First. In der Geschäftsreiseklasse sind die Plätze in einer 2-2-2-Konfiguration angeordnet, in der Economy stehen Neunerreihen.

Auch AUA wird mit Hainan-Kabine fliegen

Die Hainansa-Dreamliner reicht Lufthansa an Austrian Airlines weiter. Und dort behalten die Boeing 787-9 ihre Kabine. Sie wird allerdings ans Design der österreichischen Nationalairline angepasst. Hainaua also.

Mehr zum Thema

<p style="text-align: left;">Hier ist alles ziemlich Lufthansa: Die Economy Class.</p>

So sieht es im ersten Hainansa-Dreamliner aus

Noch etwas weiter vorne, in der Business Class, dann die Besonderheit: Das Braun, wie es hier zu sehen ist, kennt man so von Lufthansa nicht.

Erste Dreamliner von Austrian Airlines werden mit Hainan-Kabine fliegen

So sieht die Business Class der ersten Boeing 787-9 von Lufthansa aus.

So wurde die Business Class von Hainan in eine von Lufthansa verwandelt

ticker-lufthansa

Senkung der Luftverkehrsteuer bringt neue Hoffnung für gefährdete Lufthansa-Routen

Video

Weihnachtsspot 2025 von Aena: Elfen spielen eine zentrale Rolle.
Weihnachtsfilme sollen berühren – nicht verkaufen. Erfolgreich sind jene Fluglinien und Flughäfen, die Emotionen wecken, ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wer das 2025 schafft - und wer nicht.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 737-800 vom KLM: Die PG-BXK wird zerlegt.
Rund 25 Jahre war die Boeing 737-800 mit der Kennung PH-BX für die niederländische Nationalairline unterwegs. Nun wird sie zum Ersatzteilspender - als Premiere für KLM.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies