Flugzeuge am Drehkreuz Dubai: Emirates braucht weniger Piloten.
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Emirates schickt Airbus A380 wieder nach Düsseldorf und Hamburg

Nach Frankfurt, München, Zürich und Wien fliegt die Golfairline wieder mit dem Airbus A380. Im Winter kommen zwei weitere deutsche Ziele hinzu.

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Emirates reaktiviert nach und nach mehr Airbus A380. Die Golfairline fliegt inzwischen wieder Ziele in Nordamerika wie New York oder Toronto, im Nahen Osten wie Ammann, Bahrain oder Kairo und in Europa wie London, Moskau oder Paris mit ihrem größten Flugzeug an. Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise waren nur noch Boeing 777 zum Einsatz gekommen.

Auch Zürich, Wien, München und Frankfurt werden derzeit wieder mit dem Superjumbo angesteuert. Und schon bald fliegt Emirates sogar wieder ab allen ihren deutschen Flughäfen mit ihrem Flaggschiff: Ab November sind auch ab Düsseldorf und Hamburg Flüge mit dem A380 buchbar.

Flugpläne sind aktuell dynamisch

Täglich fliegt Emirates dann mit dem doppelstöckigen Flugzeug nach Hamburg. Donnerstags, freitags und sonntags soll es gemäß aktueller Planung zwei Flüge geben, auf dem Abendflug kommt dann eine Boeing 777 zum Einsatz. Ab Düsseldorf kann man ebenfalls tägliche Flüge mit dem Airbus A380 buchen, am Donnerstag, Freitag und Sonntag sogar zwei.

Wer das nun tut, muss allerdings auch mit dem Risiko leben, dass sich Pläne wieder ändern können. Denn auch wenn die Nachfrage aktuell groß ist, kann sich als Folge eines Wiederaufflammens der Pandemie und neuer Quarantäneregeln in verschiedenen Ländern auch schnell wieder etwas ändern.

Pro Monat kommen 70 bis 100 Piloten  zurück

Doch Emirates scheint optimistisch zu sein. Die Fluggesellschaft aus Dubai kündigte kürzlich an, 70 bis 100 Airbus-A380-Pilotinnen und -Piloten pro Monat wieder in den Dienst zurückzuholen. Lange Zeit waren nur eine Handvoll Airbus A380 der Airline unterwegs gewesen.

Emirates nutzte hauptsächlich die kleineren, aber nicht kleinen Boeing 777-300 ER, da die Nachfrage wegen der Covid-19-Pandemie fehlte. Mitte Juni hatte Emirates angekündigt, im Sommer rund 30 Airbus A380 zu nutzen, um 15 Ziele zu bedienen. Nun werden es offenbar immer mehr.

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