Swiss hat etwas Verspätung. Eigentlich wollte die Fluggesellschaft ihre modernisierten Lounges schon vor zwei Monaten wieder eröffnen. Doch beim Umbau stießen die Architekten auf statische Probleme. Jetzt sind sie gelöst und die umgebauten Warteräume für Business-Gäste und Senator-Mitglieder im Airside Center vor dem Übergang zu den Gates A öffnen am 2. Juli ihre Tore. Rund 2000 Gäste täglich werden danach die neuen Räume des so genannten Lounge Center A am Flughafen Zürich nutzen - sie sind damit häufiger genutzt als alle anderen Swiss-Lounges.
Der neue Lounge-Bereich ist zweigeteilt. Links dürfen Frequent Traveller und Business-Fluggäste auf 560 Quadratmetern und 162 Sitzen Platz nehmen. Kernstück ist eine Restaurantzone mit Markthallencharakter. Das Essen gibts von einem Buffet oder wird direkt an einer Küchentheke zubereitet. Daneben gibt es Nischen, Arbeitsplätze und einen Ruheraum mit Liegen. Rechts treten Mitglieder des Vielfliegerprogramms Miles & More mit dem Status Senator ein und finden auf 720 Quadratmetern 198 Sitze. Für beide Lounges stehen fünf Duschen zur Verfügung.
Erfahren Sie mehr über die neuen Lounges in Zürich – und was es darin nicht mehr gibt – in der oben stehenden Bildergalerie.
Alles neu in der emsigsten Lounge von Swiss
Markthallencharakter: Der zentrale Restaurantbereich der umgebauten Senator-Lounge von Swiss.
Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH
Essen wird frisch an einer Theke zubereitet.
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Für die Gäste gibts geräumige Bistrotische.
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Blick auf den Senator-Bereich (rechts). Die Einrichtung stammt von Schweizer Herstellern wie de Sede, Girsberger oder Vitra.
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Senatoren stehen 720 Quadratmeter zur Verfügung.
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Entstanden sind auch viele Arbeitsplätze mit Ladestationen.
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Zusätzliche Sitzgelegenheiten im «Bellevue» der Senator-Lounge.
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Ein weiterer Bereich zum Entspannen.
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Der Eingang der umgebauten Warteräume für Business-Gäste und Senator-Mitglieder im Airside Center vor dem Übergang zu den Gates A.
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Der Eingang zur Business-Lounge. Wer nicht reden will, kann sich über die automatischen Gates Zugang verschaffen.
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Der Aufgang zur Business-Lounge. Die Materialien stammen aus der Schweiz, wie etwa Kalkstein aus dem Jura an den Wänden oder Eichenholz aus heimischen Wäldern.
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Schon auf der ersten Etage gibt es Sitzgelegenheiten.
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Der Flur zur oberen Etage der Business Lounge....
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... und der Aufgang.
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Im Alpenstübli stehen Sitzplätze mit Blick auf Videowände zur Verfügung, wo Flugaufnahmen aus der Schweiz zu sehen sind.
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In der dritten Etage gibt es neu weitere Sitzgelegenheiten...
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... und Ruheliegen. Ihnen musste aber etwas Bekanntes weichen... die einst längste Lounge-Bar der Welt. Raucher müssen jetzt nach draußen auf einen Hof.
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