Die deutsche Gruppe hat ihre Sicherheitsbewertung für den Nahen Osten aktualisiert und reagiert mit einer erneuten Verlängerung der Flugstreichungen in mehrere Länder der Region. Verbindungen nach Beirut, Amman und Erbil bleiben nun bis mindestens Mitte Juli ausgesetzt. Auch der Flugverkehr nach Tel Aviv und Teheran bleibt wie bisher bis Ende Juli unterbrochen.
- Beirut: Keine Flüge bis einschließlich 30. Juni
- Amman und Erbil: Aussetzung verlängert bis 11. Juli
- Tel Aviv und Teheran: Streichungen bleiben bis einschließlich 31. Juli bestehen
Zusätzlich haben einzelne Airlines der Lufthansa-Gruppe weitergehende Maßnahmen getroffen:
- Swiss lässt Flüge nach Tel Aviv bis zum Ende des Sommerflugplans am 25. Oktober entfallen. Auch Beirut wird bis 31. Juli nicht bedient.
- Eurowings verzichtet ebenfalls bis Ende Oktober auf Verbindungen nach Tel Aviv. Zusätzlich entfallen nun auch alle Beirut-Flüge vom 1. bis 11. Juli.
Unverändert bleibt zudem die Entscheidung, den Luftraum über den betroffenen Staaten weiterhin zu meiden. Damit trägt die Lufthansa Group dem Anspruch Rechnung, die Sicherheit von Fluggästen und Crews weiterhin an oberste Stelle zu setzen.