Laptop: In der Kabine sicherer als im Gepäck.

EasaEU-Behörde warnt vor Elektronik-Verbot

Das Elektronik-Verbot der USA berge ein großes Risiko, findet die Europäische Agentur für Flugsicherheit. Die Easa weist auf die Brandgefahr der Elektronik im Frachtraum hin.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Eigentlich wollen die USA und das Vereinigte Königreich Fliegen sicherer machen. Mit dem kürzlich eingeführten Elektronik-Verbot auf Flügen aus gewissen Nahost-Staaten wollen sie Terroristen daran hindern, in Laptops und Tablets versteckte Bomben in die Kabine zu schmuggeln. Die Geräte müssen jetzt aufgegeben werden. Und genau darin sieht die Europäische Agentur für Flugsicherheit Easa ein großes Risiko.

Tragbare elektronische Geräte enthalten oft Lithium-Ionen-Batterien. Und die können sich spontan entzünden. Laptops und Tablets seien aus diesem Grund Gefahrengut, so die Easa in einer neuen Sicherheitsanweisung. Daher soll man sie «vorzugsweise in der Kabine transportieren», betont die Behörde.

Spontanes Entzünden

Passiert etwas, könne die Besatzung des Flugzeuges schneller reagieren, so die Agentur für Flugsicherheit. Das widerspricht den neuen Regeln der Briten und Amerikaner diametral. «Wir müssen aufpassen, dass die Minimierung eines Risikos nicht ein anderes erhöht», so Easa-Chef Patrick Ky.

Die Easa rät deshalb, gewisse Dinge zu beachten, wenn elektronische Geräte aufgegeben werden. Zum einen müsse sicher gestellt sein, dass Laptops und Tablets ausgeschaltet sind und nicht versehentlich eingeschaltet werden können. Zum anderen müssten sie so verpackt sein, dass sie gegen Beschädigung geschützt sind. Fluggesellschaften sollten dies beachten, so die EU-Behörde.

Mehr zum Thema

iPad: Was bringt das Verbot, fragt sich die Iata.

Iata hält Elektronik-Verbot für unsinnig

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Airbus A380: Großes Flugzeug, große Teile.

Hat der Airbus A380 übermäßig viele technische Probleme?

Flugzeugcockpit: Noch reicht eine Person nicht aus.

EU rudert beim Thema Ein-Personen-Cockpit zurück

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack