Condors erster Airbus A330-900 mit dem Kennzeichen D-ANRA und der Seriennummer 1966: Wurde beschädigt.

D-ANRACondors erster Airbus A330 Neo in Toulouse beschädigt

Der erste Airbus A330-900 für Condor steht eigentlich kurz vor der Auslieferung und dem Start zum Linienbetrieb. Doch der Jet mit dem Kennzeichen D-ANRA ist in Toulouse mit einem Gebäude kollidiert.

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Die beiden ersten Airbus A330-900 für Condor stehen eigentlich kurz vor der Auslieferung. Die grün-weiß gestreifte D-ANRA absolvierte ihren Erstflug am 28. November, die beige-weiß gestreifte D-ANRH am 8. Dezember. Beide sollten vor Jahresende an den Ferienflieger gehen.

Der grün-weiße Airbus A330 Neo war laut Condor dafür vorgesehen, «voraussichtlich vor Weihnachten» den Betrieb mit Reisenden aufzunehmen. Doch nun ist es auf dem Werksgelände bei Airbus in Toulouse zu einem Unfall mit dem Flugzeug gekommen. Wie Bilder in den Sozialen Netzwerken zeigen, kollidierte die rechte Flügelspitze mit einem Gebäude.

Condor bestätigt Unfall

Eine Condor-Sprecherin bestätigt: «Der A330 Neo von Condor mit der Seriennummer 1966, der sich noch in der Obhut von Airbus befindet und noch nicht an Condor übergeben ist, wurde heute Nachmittag bei einem routinemäßigen Schleppvorgang am Boden in Toulouse am Winglet beschädigt.» Experten von Airbus würden den Schaden nun untersuchen.

«Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht auszuschließen, dass sich die Lieferung verzögert», so die Sprecherin weiter. «Weil die Untersuchung seitens Airbus andauert, liegen dazu noch keine abschließenden Informationen vor.»

18 Airbus A330-900 bestellt

Laut Beobachtungen eines Planespotters und Funkaufzeichnungen soll auch die Werksfeuerwehr zu dem kollidierten A330-900 gefahren sein. In den Tragflächen von Flugzeugen befinden sich die Tanks, weshalb bei solch einem Zusammenstoß Feuergefahr besteht.

Die deutsche Fluggesellschaft hatte im Sommer 2021 verkündet, sich als Nachfolger für ihre Boeing 767 insgesamt 16 Airbus A330-900 zu beschaffen – neun gemietet, sieben gekauft. Im Herbst 2022 stockte sie um zwei weitere geleaste Exemplare auf, sodass sie schließlich insgesamt 18 Flieger der größeren A330-Neo-Variante erhalten wird.

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