Das erste Vorserienflugzeuge der Falcon 6X erhält seine Pratt & Whitney -Triebwerke: Der Businessjet von Dassault Aviation ...

Das erste Vorserienflugzeuge der Falcon 6X erhält seine Pratt & Whitney -Triebwerke: Der Businessjet von Dassault Aviation ...

Dassault Aviation

Dassault

Ab Anfang 2021 soll die Falcon 6X fliegen

Nach dem Scheitern der Falcon 5X braucht Dassault eine Erfolgsgeschichte. Die Entwicklung der 6X kommt nun gut voran.

Top-Jobs

.

Direct Entry Commander

Feste Anstellung
Helvetic Airways
Schweiz
Vollzeit
Top jobs
logo mjet

Flight Operations Officer (m/f/d)

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Technische Flugzeugabfertiger (m/w/d)

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Jet Executive International Charter GmbH & Co. KG
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skytec-logo-rgb

ProduktionsleiterIn (40h)

Skytec Aerospace GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Weikersdorf
Luftfahrt

Die Covid-19-Pandemie sorgt in der Luftfahrt derzeit für viele Planänderungen und Terminverschiebungen. Nicht so allerdings bei der Entwicklung der Falcon 6X. Hersteller Dassault Aviation hält an seinem Ziel fest, den neuen Businessjet Anfang 2021 erstmals abheben zu lassen. Auch die Indienststellung ist weiterhin für 2022 geplant.

Das erste von drei Vorserienflugzeugen, die an den den Zertifizierungsflügen teilnehmen werden, ist schon mit Triebwerken ausgestattet und hat mit Tests am Boden begonnen. Beim zweiten Flieger werden die Flügel am Rumpf verbaut und der dritte befindet sich in der frühen Phase der Endmontage. Jet Nummer drei wird zudem eine komplette Innenausstattung erhalten.

Triebwerke von Pratt & Whitney statt Safran

Die Bodentests der Elektrik-, Hydraulik- und Treibstoffsysteme sind bereits abgeschlossen. Aktuell wird unter anderem die Flugsteuerung getestet. Dassault erklärt, auch das Triebwerksprogramm bei Pratt & Whitney Canada sei voll auf Kurs. Anfang des Jahres sei eine Flugerprobungskampagne des Triebwerks PW812D an einer Boeing 747 abgeschlossen worden. Für den Sommer seien nun weitere Flugtests für den Antrieb geplant.

Der französische Flugzeugbauer hatte im Dezember 2017 die Entwicklung der Falcon 5X eingestellt und dies mit etlichen Verzögerungen beim Triebwerkshersteller Safran begründet. Keine drei Monate später präsentierte Dassault als Ersatz Pläne für die Falcon 6X – mit Triebwerken von Pratt & Whitney. Die 6X wird bis zu 16 Passagieren Platz bieten und eine Reichweite von maximal 5500 Seemeilen oder 10.186 Kilometern haben.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen vom Bau der Dassault Falcon 5X.

Mehr zum Thema

Boeing 747 SP von Pratt & Whitney mit dem Triebwerk PW812D: Der Jumbojet ist ein fliegender Prüfstand.

Diese Boeing 747 hat ein Triebwerk zu viel

Die Falcon 6X von Dassault soll ab 2022 das neue Topmodell in der Klasse der großen Businessjets werden.

Dassault bringt neuen Langstrecken-Businessjet

Auf Platz 3 befinden sich mit einem MOM von 0.90 die Modelle Falcon 7X (Cockpit im Bild zu sehen) und Falcon 8X von Dassault Aviation. Auch für die noch im Bau befindliche Falcon 6X gibt der Hersteller diesen Wert dann. Dazu gesellen sich Bombardier Global 5500 und Global 6500.

Nur noch ein Pilot im Cockpit des Businessjets?

ups boeing 757 n435up pratt whitney

UPS macht Boeing 757 fit für weitere zehn Jahre

Video

latam neue business class recaro r7 flist stein 03
F List hat schon die Kabinen von Tausenden Privat- und Geschäftsreiseflugzeugen ausgestattet. Jetzt möchte das österreichische Unternehmen mit natürlichen Materialien auch immer mehr Airlines als Kunden gewinnen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Ebace 2025: War die Business Aviation Messe zum letzten Mal in Genf?
Genf könnte als Host für die Ebace ausgedient haben. In der engeren Auswahl scheinen acht Städte zu stehen, auch in Deutschland und Österreich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
An Bord des Sonderflugs der Superfans zum Eurovision Song Contest 2025: Basel war für die Airline ein Glückstreffer.
Mit dem Sponsoring des Eurovision Song Contest setzt die Billigairline auf eine emotionale Markenstrategie. Vorstandsmitglied Thomas Haagensen erklärt, warum sich der Musikwettbewerb mit dem Geist von Easyjet deckt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin