ATR 42 von Flybe: Die Airline steht zum Verkauf.

Britische RegionalairlineFlybe steht zum Verkauf

Das Konsolidierungskarussell dreht sich weiter: Nun hat es auch die britische Flybe schwer. Neben einem Verkauf stehen aber noch andere Optionen offen.

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In der europäischen Luftfahrt geht es derzeit ziemlich turbulent zu. Ein Grounding nach dem anderem sorgte in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen. Auch Fusionen sind en vogue. Letzte Woche wurde der Zusammenschluss von Icelandair und Wow Air bekannt gegeben. Die nächste Nachricht in Sachen Konsolidierung: Die britische Regionalairline Flybe steht zum Verkauf.

Das schwache Pfund, hohe Treibstoffkosten und eine stärkere Konkurrenz sorgen dafür, dass man bei Flybe nicht mehr das Gefühl hat, allein überleben zu können. Die Investmentbank Evercore soll beim Verkauf helfen. Flybe befinde sich bereits in Gesprächen mit mehreren potenziellen Käufern.

Flotte wird reduziert

Aber, so die Flybe-Chefin Christine Ourmières-Widener zur Zeitung The Guardian: Ein Verkauf sei nur eine von mehreren Optionen, die man in Betracht ziehe. Die Reduktion von Kapazitäten und strenge Kostensenkungen seien ebenfalls Möglichkeiten.

So oder so plant Flybe bereits, die Flotte von derzeit 78 auf 70 Flieger zu reduzieren. Dabei sollen vor allem größere Flugzeuge verschwinden. Eine Flotte von kleineren Regionalfliegern wie die Embraer E175 oder Bombardier Q400 hält man für effizienter.

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