So präsentiert sich ATI Aero Trasporti Italiani: Der Name soll schon sehr bald an den Himmel zurückkehren.

Aereo Trasporti ItalianiATI will mit Boeing 777 gegen ITA antreten

Ein Unternehmer und Ex-Alitalia-Angestellte wollen die Marke ATI Aereo Trasporti Italiani wiederbeleben. Dabei wollen sie auch ganz auf Langstreckenflüge ab Rom konzentrieren.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Am 14. Oktober endete eine Ära. Alitalia führte ihren allerletzten Flug durch. Tags darauf startete die neue italienische Nationalairline. In der ersten Phase steuerte ITA Airways Ziele in Europa an. Seit drei Wochen ist sie aber auch wieder auf Langstrecken unterwegs.

Und genau in diesem Geschäftsfeld droht ihr nun Konkurrenz aus dem eigenen Land. Im August war bekannt geworden, dass sich eine Gruppe rund um den Luftfahrtberater Cristiano Spazzali die Traditionsmarke ATI Aereo Trasporti Italiani gesichert hat. Unter dem bis auf einen Buchstaben identischen Namen flog von 1964 bis 1994 eine Alitalia-Tochter auf regionalen Strecken.

Nur Langstreckenziele im Programm

Die neue ATI Aereo Trasporti Italiani will sich nämlich inzwischen ganz auf Langstrecken konzentrieren. Man werden «nicht wie die alte sein, sondern ganz anders», schreiben die Macher in einer Vorstellung ihres Projekts. Und sie fahren fort: «Anders, weil sie keine Kurz- und Mittelstreckenflüge abdeckt, sondern nur Langstrecken». Zudem werde die neue Fluggesellschaft eine Frachtabteilung besitzen.

Auch die Flotte steht inzwischen fest. Man werde mit fünf Boeing 777-200 ER starten, wie das Portal Il Sussidiario schreibt. Ziele sind bisher keine bekannt, aber Rom-Fiumicino wird die Basis sein. Das ganze Team um Unternehmer Spazzali soll aus ehemaligen Alitalia-Mitarbeitenden bestehen. Daher habe man viel Erfahrung in der Luftfahrt, so ATI Aereo Trasporti Italiani.

Ein juristisches Problem

Neben dem Projekt müssen die Macher aber auch noch ein juristisches Problem lösen. Die Insolvenzverwalter von Alitalia, in der 1994 die ehemalige ATI Aero Trasporti Italiani aufging, haben Einspruch gegen die Eintragung von ATI Aereo Trasporti Italiani eingelegt. Und das sowohl gegen den Namen auch gegen das der alten ATI und Alitalia ähnelnden Logos. Es bestehe Verwechslungsgefahr.

Mehr zum Thema

Mc Donnell Douglas MD-82 der ehemaligen ATI Aero Trasporti Italiani: Die Marke könnte zurückkehren.

Fliegen in Italien bald ATI und ITA?

Der Airbus A320 mit dem Kennzeichen EI-DSV absolvierte den letzten Flug von Alitalia.

Um 23:23 Uhr sagte die alte Alitalia Ciao Ciao

ITA-Chef Alfredo Altavilla vor einer Skizze der neuen Lackierung: Start in neuen Farben.

ITA will Marke Alitalia nicht nutzen - und wechselt die Farben

ticker-alitalia

Die letzten 1900 Angestellten von Alitalia haben die Kündigung erhalten

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin