«Es ist eher unwahrscheinlich, dass wir mit den Trümmern, die wir bisher gefunden haben, die Ursache feststellen können», so Rémi Jouty, Direktor des französischen Bureau d’Enquêtes et d’Analyses BEA laut dem Fachportal Journal d'aviation. Anfang des Jahres werde man daher darüber entscheiden, ob man im Frühjahr eine neue Suche nach Trümmerteilen starten soll.
Weit unter dem Eis
Gegenwärtig analysiere man, wo in Grönland genau man suchen müsse, um weitere Trümmer zu finden. Einfach wird es nicht, die Teile zu finden – und sicherzustellen. Sie befinden sich in einem Gletschergebiet. Schon im Frühjahr 2018, als die letzte Suchaktion gestartet war, waren viele Teile unter etwa zwei Meter dickem Eis begraben. Im Frühjahr 2019 könnten es schon vier Meter sein.