Airbus A320 Neo von Lufthansa: Das Modell gefällt dem Konzern.
Flugbegleiter streiken 48 Stunden

Streik-Déjà-vu bei Lufthansa

Die Flugbegleiter von Lufthansa legen am Donnerstag und Freitag ihre Arbeit nieder. Die Fluggesellschaft will das in letzter Minute verhindern.

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Die Luft ist ziemlich vergiftet. Seit Monaten streiten die deutsche Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo und die Lufthansa-Führung um verbesserte Anstellungsbedingungen. Unter anderem fordern die Arbeitnehmer höhere Spesen, eine Erhöhung der Zulagen für Kabinenchefs und eine Neuregelung der Gültigkeit gewisser Tarifverträge bei dienstjüngeren Flugbegleitern. Gleichzeitig werden hüben und drüben heftige Vorwürfe gemacht.

In dieser aufgeheizten Stimmung blieben die Gespräche ohne Erfolg. Am 20. Oktober bestreikte Ufo deshalb die Lufthansa-Töchter Cityline, Eurowings, Germanwings und Sun Express. Doch auch das habe nichts gebracht, so die Gewerkschaft. «Jede gereichte Hand wurde ignoriert oder gebissen», beklagt sie sich in einer Pressemitteilung vom Montag (4. November). Die Tarifverhandlungen seinen «abschließend gescheitert».

Management prüft rechtliche Schritte

Darum ruft Ufo ihre Mitglieder nun erneut zu einem Streik auf - dieses Mal aber zu einem in großem Ausmaß. Sie will alle Flüge mit LH-Flugnummer von 0:00 Uhr am Donnerstag bis 24 Uhr am Freitag an allen deutschen Flughäfen bestreiken. Am 7. und 8. November werden also alle Flüge boykottiert.

Lufthansa erklärte, man arbeite an einem Ersatzflugplan. Zudem prüft sie rechtliche Schritte gegen den Streik. Damit kommt es für die deutsche Fluggesellschaft zu einem Déjà-vu. Zwischen 2014 und 2016 kam es zu mehr als einem Dutzend Streiks. Damals waren es die Piloten, die für bessere Arbeitsbedingungen kämpften.

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