Boeing 737 von Yakutia Airlines: Probleme in Tel Aviv.

Boeing 737 von Yakutia Airlines: Probleme in Tel Aviv.

Yakutia Airlines

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Russisches Flugzeug in Tel Aviv beschlagnahmt

Weil Yakutia Airlines die Leasingraten nicht zahlte, ließ der Leasingkonzern Aercap ein Flugzeug der russischen Fluglinie in Tel Aviv konfiszieren. Der Airline passiert das nicht zum ersten Mal.

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Die Boeing 737-800 hatte am Samstag (24. Oktober) gerade neue Sonnenhungrige von Krasnodar nach Tel Aviv geflogen. Am Gate des Flughafens Ben Gurion warteten bereits 114 Russen, die mit der Maschine von Yakutia Airlines wieder in ihre Heimat zurück fliegen wollten. Doch dazu kam es nicht. Denn die israelischen Behörden beschlagnahmten das Flugzeug.

Hinter der Konfiszierung des Yakutia-Fliegers mit der Kennzeichnung VQ-BOY steht die niederländische Leasingfirma Aercap. Sie verlangt von der russischen Fluggesellschaft die Nachzahlung ausstehender Leasingraten. Man arbeite zusammen mit Aercap an einer Lösung, schreibt Yakutia in einer Medienmitteilung. Derzeit steht die Boeing 737 noch in Tel Aviv. Die Passagiere wurden mit einer Ersatzmaschine transportiert.

Wirtschaftliche Lage als Auslöser der Probleme

Flieger der russischen Airline wurden wiederholt beschlagnahmt - sei es in Alaska oder auch früher schon mal in Israel. Sie macht dafür die «makroökonomische Lage und Beschränkungen in der Branche» verantwortlich. Früher sprach Yakutia einmal davon, von westlichen Leasinggebern zu chinesischen zu wechseln.

Yakutia betreibt eine Flotte von 12 Flugzeugen. Damit bedient die Fluglinie mit Basis am Flughafen Jakutsk 45 Ziele in 6 Ländern.

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