Dreamliner von Qantas: Bald regelmäßig in Frankfurt zu sehen?
Ab Perth

Qantas schaut sich Frankfurt-Flüge wieder ganz genau an

Die australische Fluggesellschaft will mehr Nonstopflüge nach Europa anbieten als nur die nach London und Rom. Ganz konkret schaut sich Qantas Frankfurt und Paris an.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Am Sonntagmorgen (5. Februar) landete eine Boeing 787-9 von Qantas am Flughafen Frankfurt. Das war nicht geplant. Eigentlich hätte sie als Flug QF9 ohne Stopp nach London fliegen sollen. Vielleicht wird das Bild eines Dreamliners der australischen Fluggesellschaft aber künftig zur Gewohnheit am größten Flughafen Deutschlands.

Denn Qantas überlegt sich seit der Wiederaufnahme der Nonstopflüge zwischen Australien und Europa wieder verstärkt, Flüge nach Deutschland aufzunehmen. Schon als die Fluggesellschaft die neue Route Perth - London ankündigte, erklärte sie, dass es dabei nicht bleiben werde. Sie bezeichnete damals drei weitere Städte als interessant: Frankfurt, Paris und Rom.

Gespräche mit Air France über Paris

Die italienische Hauptstadt fliegt Qantas inzwischen saisonal nonstop ab Perth an. Und Paris steht ganz oben auf der Tagesordnung. Vorstandsvorsitzender Alan Joyce erklärte dieser Tage: «Wir würden gerne nach Paris fliegen». Er spreche dabei mit Air France darüber, «wie wir das machen könnten».

Aber auch Deutschland schaut sich Qantas ernsthaft an. Die Fluggesellschaft flog bis 2013 via Singapur nach Frankfurt. Doch das war nicht rentabel. «In der Vergangenheit war es für uns schwierig, wenn wir über ein Drehkreuz fliegen mussten», so Joyce gemäß dem Portal Business Traveler USA. Das sei nun nicht mehr nötig. «Also ist die Chance dort ziemlich real.»

Deutschland ein großer Markt

«Deutschland ist immer noch ein großer Markt», begründet Joyce sein Interesse an Flügen nach Frankfurt. Und offenbar kommt auch dort für Qantas eine Kooperation - etwa mit Codeshare-Flügen – infrage. Denn der Airline-Chef erklärte, generell mit europäischen Fluggesellschaften über die Flüge zwischen Europa und Australien zu sprechen.

Ein Problem hat Qantas aber noch. Die Kapazität des Flughafens Perth ist mit den London- und Rom-Flügen bereits erschöpft. Vor allem die Zollabfertigung ist ein Flaschenhals. Diesen müsse man erst beheben, so Joyce. «Wir sind immer noch im Gespräch mit dem Flughafen Perth und hoffen, dass wir eine Einigung erzielen können, denn das wird ein enormes Wachstum freisetzen.»

Mehr zum Thema

Airbus A330 von Qantas: Was wählt die Fluggesellschaft als Ersatz?

Wählt Qantas mehr Dreamliner oder Airbus A330 Neo?

Qantas-Winglet: Die Airline will nicht, dass Qatar Airways öfter ins Land fliegt.

Oneworld-Partner Qantas und Qatar zicken sich an

Kolosseum von Rom, Dreamliner von Qantas: Die australische Fluglinie steuert die italienische Hauptstadt an.

Qantas fliegt nonstop von Australien nach Italien

ticker-qantas

Fluggastbrücke beschädigt Boeing 737 von Qantas

Video

Passagiere auf der rechten Tragfläche: Sprangen aufs Vorfeld.
Kurz vor dem Abflug nach Manchester kam es an Bord einer Boeing 737 in Palma de Mallorca zu einer Brandwarnung. Die Crew löste eine Evakuierung aus – mit teils chaotischen Szenen. Mehrere Passagiere wurden verletzt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
einweisen marshaller frankfurt
Von Vogelschlag-Kontrolle über Follow-Me-Fahrt bis Flugzeug-Einweisung: Auf dem Vorfeld des Flughafens Frankfurt bleibt keine Minute planbar. Wir waren mit Marius unterwegs – einem Mann, der seit 30 Jahren für Ordnung auf dem Asphalt sorgt.
Christopher Scheffelmeier
Christopher Scheffelmeier
Irkut-MS-21-Testflieger mit dem PD-14: Jetzt gibt es keine Alternative mehr zum russischen Triebwerk.
Gleich drei russische Flugzeugmodelle werden deutlich teurer als noch vor zwei Jahren erwartet. Mit dabei: die Yakovlev MS-21.
Timo Nowack
Timo Nowack