Airbus A380 von Lufthansa in Teruel: Die Airline holt die Flieger langsam zurück.

Superjumbo ab MünchenLufthansa erwartet über eine Million zusätzliche Gäste dank Airbus A380

50.000 zusätzliche Sitzplätze in diesem Jahr, im kommenden dann mindestens eine Million. Lufthansa sieht die reaktivierten Airbus A380 als Wachstumsmotor an - allerdings nur temporär.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Seit dem 12. April kann man Airbus A380 von Lufthansa über dem bayerischen Himmel sehen. Die Superjumbos absolvieren Trainingsflüge, bevor sie Anfang Juni ab München den Liniendienst antreten. Erstes Ziel wird Boston, bevor am 4. Juli New York-JFK hinzukommt. Zwei A380 werden im Sommer im Einsatz sein, einer dient als Reserve.

Ab Oktober erwartet die deutsche Airline dann die vierte Maschine in München. Und mit ihr nimmt Lufthansa zwei neue stark nachgefragte Ziele auf: Los Angeles und Bangkok. «Auf diesen Strecken ist die Nachfrage nach Tickets ganz besonders hoch», erklärte Jens Ritter, Chef von Lufthansa Airlines, am Mittwoch (26. April) bei einer Presseveranstaltung.

«Temporärer Wachstumsmotor»

Man reduziere mit der Reaktivierung der Airbus A380 einen Kapazitätsrückgang, so Ritter. Der Superjumbo diene Lufthansa als «temporärer Wachstumsmotor». Allein in diesem Sommer rechne man mit 50.000 zusätzlichen Gäste auf den Airbus A380. 2024 zündet Lufthansa dann den A380-Turbo. «Nächstes Jahr rechnen wir mit mindestens einer Million Reisenden auf der A380, für die wir ansonsten keinen Sitzplatz hätten anbieten können.»

Der Airbus bietet mit 509 Sitzplätzen rund 70 Prozent mehr Gästen Platz als der Airbus A340-600. Gleichzeitig verbraucht er laut Ritter 23 Prozent weniger Treibstoff. Man überbrücke auf diese Weise die Zeit, bis neue Flieger eintreffen. Denn: Der Superjumbo bleibt eine Übergangslösung, wie der Lufthansa-Airlines-Chef erneut betonte. «Unser Flaggschiff bleibt ab München der Airbus A350.»

A350 mit First Class ab 2024

Ab 2025 stellt die Fluggesellschaft sukzessive zehn Airbus A350-1000 nach München. Schon davor kommen aber einige Flugzeuge zur Flotte hinzu. 2023 und 2024 sollen 24 neue Langstreckenflugzeuge bei Lufthansa eingeflottet werden: Neun Airbus A350-900 und 15 Boeing 787. Der erste Airbus A350 mit einer First Class startet ab München Anfang 2024, so Ritter.

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Lufthansa: Gibt sein Comeback.

Boston und New York läuten Lufthansas neue A380-Ära ein

Airbus A350 von Lufthansa: Die Exemplare mit First Class kommen einige Monate später als geplant.

Lufthansas Airbus A350 mit First Class verspäten sich

Visualisierung: So würden Boeing 787 von Lufthansa, Swiss und Austrian aussehen.

Das Rätselraten um die Boeing 787 der Lufthansa-Gruppe

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies