Werbung der ehemaligen Intourist:  Heute ist Intourist ein ganz gewöhnliches russisches Reisebüro.

Werbung der ehemaligen Intourist:  Heute ist Intourist ein ganz gewöhnliches russisches Reisebüro.

Intourist

Tochter von Thomas Cook

Intourist prüft eigene russische Airline

Der russische Thomas-Cook-Ableger Intourist hat Erfolg. Deshalb überlegt er sich nun, eine eigene Fluggesellschaft zu gründen.

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Der Name hatte Kultstatus. Wer in die Sowjetunion reisen wollte, kam um Intourist nicht herum. Das Unternehmen war die staatliche Monopol-Reiseagentur der UdSSR für ausländische Besucher. Das Serviceniveau: Im besten Fall mittelmäßig, obwohl der Tourismus für das Land wichtig war, um an Devisen zu gelangen.

Diese Zeiten sind vorbei. Heute ist Intourist ein ganz gewöhnliches russisches Reisebüro. Seit 2011 gehört es mehrheitlich dem Reiseriesen Thomas Cook. Und ganz offenbar hat es Erfolg. Denn gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax gab Geschäftsführer Victor Topolkaraev kürzlich Pläne bekannt, eine eigene Airline zu gründen.

Erste Gespräche bereits geführt

Der Intourist-Chef glaubt, dass eine eigene Fluggesellschaft sich ab rund einer Million Passagiere pro Jahr lohnen würde. Wenn Intourist diese Marke dieses Jahr erreicht – und das wird vom Management erwartet –, will er den Prozess anstoßen. Topolkaraev rechnet damit, dass die Gründung der Airline recht schnell möglich wäre. Erste Gespräche auch mit Behörden wurden bereits geführt.

Im Sommer würde die Intourist-Fluggesellschaft vor allem Ziele wie die Türkei, Griechenland oder südliche Destinationen in Russland anfliegen. Im Winter soll sie dann nach Thailand oder Ägypten eingesetzt werden.

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