Fokker 70 von i-Fly Air: Schon die dritte Betreiberin in Kenia.

Fokker 70 von i-Fly Air: Schon die dritte Betreiberin in Kenia.

i-Fly Air

Rares Modell

Es gibt kaum noch Fokker 70 - aber einen neuen Betreiber

Weniger als 20 Exemplare der Fokker 70 sind weltweit noch als zivile Flieger unterwegs. In Kenia flottet eine Fluggesellschaft das Modell jetzt aber neu ein.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Wer mit einer Fokker 70 fliegen will, hat nicht viele Optionen. Weltweit sind von dem Modell aktuell nur noch 18 zivil betriebene Exemplare aktiv, wie Daten des Portals CH Aviation zeigen. Größte Betreiberin ist die australische Alliance Airlines mit elf Jets des verkürzten Schwestermodells der Fokker 100.

Es folgt Air Niugini aus Papua-Neuguinea mit drei Fokker 70, sowie mit je einem Flugzeug Fly All Ways Airlines aus Suriname, Jet Air Caribbean aus Curaçao sowie Jetways Airlines und Salaam Air Express aus Kenia. Zusätzlich gibt weltweit rund zehn inaktive Flieger.

Eine Fokker 50, eine Fokker 70

Nun kommt aber eine weitere Maschine und mit ihr eine neue Betreiberin hinzu - und das erneut in Kenia. Die in der Hauptstadt Nairobi beheimatete i-Fly Air - nicht zu verwechseln mit der russischen Chartairline I-Fly Airlines - bekam schon im Februar 2022 eine fast 34 Jahre alte Fokker 50 mit dem Kennzeichen 5Y-IFL und fliegt damit.

Im November erhielt i-Fly Air nun auch eine knapp 27 Jahre alte Fokker 70. Die Maschine kam mit dem Kennzeichen 5B-DDF an, das sie bei der vorherigen Betreiberin Tus Airways auf Zypern getragen hatte, erhält nun aber die Registrierung 5Y-IFA. Weitere Betreiber waren zuvor Malév Hungarian Airlines, Sempati Air aus Indonesien und KLM Cityhopper.

Von Woensdrecht nach Nairobi

Das Flugzeug war seit Ende 2019 nicht mehr im Dienst. Von Februar 2020 bis Mai 2022 stand es in Bratislava in der Slowakei, dann im niederländischen Woensdrecht. Am 09. und 10. November flog die Fokker 70 von dort aus über Luxemburg und Kairo nach Nairobi. Den Dienst bei i-Fly Air aufgenommen hat das Flugzeug noch nicht.

Die Fluggesellschaft bietet derzeit Inlandsflüge von Nairobi nach Wajir und Mandera an. Laut ihrer Webseite sollen auch Mombasa, Kisumu, Malindi, Lamu und Ukunda

hinzukommen, ebenfalls alle in Kenia.

Blick in die i-Fly-Kabine Bild: i-Fly Air

Mehr zum Thema

Neuer Besitzer für Fokker Services und Techniek

Neuer Besitzer für Fokker Services und Techniek

Embraer E190 von Alliance Airlines: 16 zusätzliche Exemplare von American Airlines gehen an die australische Fluglinie.

Fokker-Spezialistin holt sich Embraer-Jets von American

Flugzeugrumpf auf LKW: Der Transport kostete 15.000 Euro.

Mit der geschenkten Fokker fingen die Probleme an

Fokker 100 der Slowakei. Zwei ...

Nur noch zwei Fokker 100 sind in Europa unterwegs - und auch das nur sporadisch

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin