Der Airbus A320 mit dem Kennzeichen OO-SNN: Bleibt eine Ausnahme.
Lackierung

Brussels-Jets behalten Brussels-Design

Geplant war, dass alle Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge der belgischen Fluggesellschaft die Lackierung von Eurowings bekommen. Nun wurde der Plan gestoppt.

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Die OO-SNN sollte nur der Anfang sein. Im Mai wurde der Airbus A320 von Brussels Airlines frisch lackiert. Er trägt seither nicht das gewohnte blau-weiß-graue Farbkleid, sondern das bunte von Eurowings. Und in dem sollten fortan alle neuen Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge der belgischen Fluggesellschaft daherkommen.

Doch dieser Plan wurde jetzt gestoppt. «Die Marke Brussels Airlines bleibt bestehen und somit wird unsere Flotte auch nicht mehr die Eurowings-Farben tragen», bestätigt eine Sprecherin aeroTELEGRAPH. Im Juni hat Lufthansa überraschend eine Kehrtwende gemacht und beschlossen, die zuvor laufend verstärkte Integration von Brussels Airlines in die Eurowings-Gruppe abzubrechen. Dadurch ist auch der Plan zur Umlackierung hinfällig geworden.

Näher zu Austrian, Lufthansa und Swiss

Die Integration in Eurowings wurde von vielen in der Branche von Beginn an kritisch betrachtet. Brussels Airlines hat ein gewichtiges, traditionelles Langstreckengeschäft. Neben den Strecken nach Nordamerika haben sich die Belgier vor allem mit den Routen nach Afrika einen Namen geschaffen. Gefüttert wird dieses Geschäft mit Zubringerflügen, wie etwa bei Austrian Airlines, Lufthansa oder Swiss auch. An diese Schwestern soll Brussels künftig denn auch näher angebunden werden.

Wie genau die künftige Strategie bei Brussels Airlines aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Im Herbst soll sie vorgestellt werden. Auch um ein Sparprogramm wird die belgische Fluggesellschaft dabei kaum herumkommen.

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