Airbus A330 von Aerolineas Argentinas in Ushuaia: Die Airline gehört künftig den Angestellten.

Airbus A330 von Aerolineas Argentinas in Ushuaia: Die Airline gehört künftig den Angestellten.

aeroTELEGRAPH

Notstandsdekret

Argentiniens Präsident übergibt Aerolineas und Austral an Angestellte

Javier Milei hat seine Schocktherapie für die Wirtschaft gestartet. Dabei privatisiert Argentiniens Präsident Aerolíneas Argentinas und Austral und öffnet den Markt für in- und ausländische Airlines vollständig.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Argentiniens neuer Präsident Javier Milei hat einen «wirtschaftlichen, finanziellen, steuerlichen, sozialen und administrativen Notstand» erklärt. Entsprechend hat er am Mittwochabend (20. Dezember) ein Notstandsdekret erlassen, um seine Schocktherapie für die Wirtschaft rasch umzusetzen. Es ist 86 Seiten lang und enthält 366 Deregulierungsmaßnahmen.

Zu den Schritten von Milei gehört auch die Privatisierung der Nationalairline und ihrer Regionaltochter. Im Dekret ist die «teilweise oder vollständige Übertragung des Aktienpakets von Aerolíneas Argentinas und Austral Líneas Aéreas und der von ihnen kontrollierten Unternehmen an die Mitarbeitenden» festgehalten. Zugleich hat er Vorschriften gestrichen, welche die beiden Fluggesellschaften als «gemeinnützig und enteignungspflichtig» erklären und so eine Privatisierung verhinderten.

Keine Beschränkungen mehr am Himmel

Ebenso hat der libertäre Populist Milei eine Open-Sky-Politik eingeführt. Sie erlaubt es Fluggesellschaften aus dem In- und Ausland, sowohl inländische als auch internationale Flüge von und nach Argentinien durchzuführen. Bilaterale Luftverkerhsabkommen sind damit nicht mehr erforderlich.

Mehr zum Thema

Javier Milei und ein Jet von Aerolíneas Argentinas: Argentiniens gewählter Präsident mag keine Staatsunternehmen.

Was Argentiniens neuer Präsident mit Aerolíneas Argentinas vorhat

Boeing 777-300 ER von Swiss: Fliegt zwei Mal pro Woche weiter nach Buenos Aires.

Argentinien hofft auf Nonstopflüge von Swiss

Argentiniens Präsident Alberto Fernández: Bekommt bald eine andere Boeing 757.

Argentiniens mühsamer Weg zum neuen alten Regierungsjet

Wie Lufthansa privatisiert wurde

Wie Lufthansa privatisiert wurde

Video

Premierminister Narendra Modi besucht die Absturzstelle: Die Boeing 787 von Air Inda krachte in eine Berufsschule.
274 Menschen starben beim Absturz von Flug AI171 in Ahmedabad. Jetzt haben die Behörden den letzten Funkspruch des Kapitäns der Boeing 787 von Air India veröffentlicht. Er zeigt, dass unmittelbar vor dem Absturz etwas Dramatisches passiert sein muss.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der Moment, als die Boeing 787 abhebt: Wenig später begann sie schon wieder zu sinken.
Air Indias Unglücksflug AI171 dauerte nicht einmal eine Minute. Mehr als 200 Menschen starben, als die Boeing 787 hinter dem Flughafen Ahmedabad auf das Gelände einer Berufsschule stürzte. Was ist alles bisher bekannt?
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Die Boeing 787 von Air India kurz vor dem Crash über Häusern von Ahemdabad: Riesiger Feuerball.
Eine Boeing 787 von Air India verunglückte kurz nach dem Start und stürzte in ein Wohnviertel von Ahmedabad. Der Dreamliner war für den Flug nach London voll betankt. Bis jetzt sind 207 Todesopfer bestätigt - Tendenz steigend. Bis jetzt gibt es einen Überlebenden.
Laura Frommberg
Laura Frommberg