Airbus A330 Neo von Air Mauritius bei der Paris Air Show 2019: Die Fluglinie war arg angeschlagen.
Insolvenz verlassen

Air Mauritius macht weiter - mit allen Airbus A350 und A330 Neo

Die Nationalairline des Inselstaates kann weitermachen. Air Mauritius fliegt dank eines Staatskredites weiter - mit kleinerem Netz und kleinerer Flotte.

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Die Pandemie war noch jung, als Air Mauritius bereits das Handtuch werfen musste. Im April 2020 meldete die Fluggesellschaft Insolvenz an, die bereits vorher angeschlagen gewesen war. Zwischenzeitlich warnte der Sonderverwalter sogar, ihr drohe das End. Der Staat trug sich bereits mit dem Gedanken, eine neue Nationalairline zu gründen.

Doch nun ist klar: Air Mauritius ist gerettet. Die Regierung gewährt der Nationalairline einen Kredit von zwölf Milliarden Mauritius-Rupien, rund 240 Millionen Euro. Damit sichere man das langfristige Überleben eines für die Insel so wichtigen Unternehmens, heißt es. Das Insolvenzverfahren konnte abgeschlossen werden.

Streckennetz wird wieder ausgebaut

Gleichzeitig verkleinerte Air Mauritius die Flotte von einst 15 auf nur noch 9 Flugzeuge. Sie besteht künftig aus vier Airbus A350-900, zwei Airbus A330-900 und drei ATR 72-500. Damit werden in einem ersten Schritt Antananarivo, Johannesburg, London, Mumbai, Paris und Reunion angeflogen. Später sollen Hongkong, Kuala Lumpur und Perth wieder hinzukommen. Auf die Nachbarinsel Rodrigues will Air Mauritius ab November wieder fliegen.

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