Tupolev Tu-154 von Air Koryo: Bald könnten noch mehr Flieger der Airline auf dem Flugzeugfriedhof landen.

Tupolev Tu-154 von Air Koryo: Bald könnten noch mehr Flieger der Airline auf dem Flugzeugfriedhof landen.

Yunong Jiang/Flickr/CC

Nordkorea

Air Koryo reduziert das Angebot

Die Zahl der Verbindungen zwischen Nordkorea und dem Ausland sinkt weiter. Jetzt streicht auch die staatliche Air Koryo ihr Angebot zusammen.

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Die nordkoreanische Nationalairline dampft ihr Flugangebot von Pjöngjang nach Peking um ein Drittel ein: Von Anfang Januar bis Ende Februar fliege Air Koryo nur noch dienstags und samstags zwischen Nordkoreas und Chinas Hauptstadt, berichtete die Zeitung South China Morning Post. Sie beruft sich auf einen Offiziellen der staatlichen Fluggesellschaft. Zuvor hatte es donnerstags einen dritten wöchentlichen Flug gegeben.

Eine Begründung für den Schritt gab Air Koryo nicht. Die Zeitung vermutet als Grund eine gesunkene Nachfrage oder Nordkoreas Bedürfnis, aufgrund von Uno-Sanktionen Treibstoff zu sparen. Im Dezember hatte die Fluglinie schon die Flüge von Pjöngjang ins chinesische Shenyang eingestellt, plant aber offenbar, sie Mitte Januar wieder aufzunehmen.

Air China fliegt im Winter nicht

Ende 2017 hatte der Uno-Sicherheitsrat weitere Sanktionen gegen Nordkorea beschlossen. Als Reaktion auf Atom- und Raketentests des Regimes begrenzte der Rat unter anderem die Lieferungen von Mineralölerzeugnissen auf ein Viertel der zuvor erlaubten Menge.

Neben Air Koryo fliegt einzig Air China regelmäßig zwischen Peking und Pjöngjang. Doch die staatliche chinesische Airline hatte die Flüge Ende November unter Hinweis auf eine schwache Nachfrage für unbestimmte Zeit eingestellt. Schon in der vergangenen Wintersaison hatte Air China die Flüge nach Nordkorea eingestellt. Im April kündigte sie dann an, das Angebot auch im Sommer zurückzufahren.

Treffen zwischen Nord- und Südkorea

Zuletzt hatten gegenseitige Verbalattacken zwischen Donald Trump und Nordkoreas Diktator Kim Jong-un die Nachrichten über das isolierte Land bestimmt. Allerdings zeigte sich der US-Präsident auch offen für ein direktes Telefonat mit Kim, wenn Nordkorea bereit sei, über ein Ende seines Atomwaffenprogramms zu sprechen.

Außerdem wollen Nord- und Südkorea wieder miteinander reden. Bei den Gesprächen am Dienstag (9. Januar) soll es zuerst um eine Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang im Februar gehen. Doch auch humanitäre Fragen und eine militärische Entspannung könnten zur Sprache kommen.

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