A380 von Singapore Airlines: Tür musste ausgewechselt werden.

Hatte der A380 ein Leck?

Ein Airbus A380 von Singapore Airlines musste wegen plötzlichen Druckabfalls notlanden. Nun haben Ermittler eine Spur, warum es dazu gekommen sein könnte.

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18 Stunden saßen die 467 Passagiere und 27 Besatzungsmitglieder in Baku fest. Die Hauptstadt Aserbaidschans war allerdings nicht ihr eigentliches Reiseziel. Der Airbus A380 von Singapore, mit dem sie letzten Montag (6. Januar) unterwegs waren, hätte die Reisenden eigentlich von London nach Singapur bringen sollen. Doch als der Jet sich gerade über Afghanistan befand, kam es zu einem plötzlichen Abfall des Kabinendrucks. Nachdem die Sauerstoffmasken von der Decke gefallen waren, machte sich die Crew an eine Notlandung. In Baku landete der Superjumbo dann ohne weitere Probleme.

Ermittler haben sich bereits daran gemacht, die Gründe für den Zwischenfall zu erforschen. Und einen konkreten Verdacht haben sie nun schon. Offenbar gab es ein Problem mit einer der Türen des A380. «Wir fokussieren uns momentan auf eine Tür auf dem Hauptdeck, die offenbar ein kleines Leck hatte», so ein Sprecher von Singapore Airlines. Man zur genaueren Inspektion bereits ausgebaut.

Ersatztür in A380 eingesetzt

Der Superjumbo werde nun mit einer Ersatztür ausgestattet, damit er die Reise von Baku nach Singapur antreten kann. Dort soll der A380 dann genauer untersucht werden. Passagiere berichteten gegenüber Zeitungen, dass man bereits kurz nach dem Start ein Geräusch von der betroffenen Tür gehört habe. Wie ein Reisender gegenüber der britischen Zeitung Daily Mail berichtete, habe ihn der Flugbegleiter in der Folge darüber informiert, dass es ein «leichtes Leck» gebe.

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