Air Mauritius: Mauritius - St. Denis de la Reunion, 232 Kilometer.
Zu viele Langstreckenflugzeuge

Air Mauritius will zwei Airbus A350 loswerden

Die Nationalairline der Inselrepublik kämpft sich langsam aus der Krise. Die neue Führung von Air Mauritius plant nochmals Anpassungen bei der Flotte.

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Es war die Erlösung, nachdem die Regierung bereits die Liquidierung der Nationalairline in Erwägung gezogen hatte. Im vergangenen September erhielt Air Mauritius einen staatlichen Kredit, um das langfristige Überleben zu sichern und das Insolvenzverfahren abzuschließen. Die Fluggesellschaft hat seither weniger Personal, ein kleineres Streckennetz und eine von 15 auf 9 Flieger verkleinerte Flotte.

Inzwischen hat die Regierung die Luftfahrt des Landes nochmals umgekrempelt. Sie verkaufte 49 Prozent der staatlichen Airport Holdings, zu der neben Air Mauritius auch Airports of Mauritius, Mauritius Duty Free Paradise und Airport Terminal Operations gehören, an die Zentralbank Banque de Maurice. Dadurch sei die Gruppe jetzt noch besser finanziert, heißt es.

Einige Ziele günstiger bedienen

Air Mauritius und ihre neue Mehrheitseigentümerin Airport Holdings sind seither nochmals über die Bücher gegangen. Vergangenen September gab die Airline bekannt, mit vier Airbus A350-900, zwei Airbus A330-900 und drei ATR 72-500 in die Zukunft zu gehen. Der neue Airline-Chef Marday Venketasamy hält an der Struktur fest, plant aber dennoch Anpassungen bei der Flotte.

So will er die zwei weiteren A350 nicht mehr, welche die Fluglinie 2023 und 2024 direkt von Airbus erhalten sollte. Von den bisherigen Exemplaren gehören zwei Air Mauritius selbst, zwei sind geleast. Stattdessen möchte die Fluglinie zwei Airbus A321 Neo in die Flotte aufnehmen, wie das Portal Defimedia schreibt. Zu den Zielen, die man damit günstiger bedienen könnte, gehören Südafrika, Hongkong, Singapur, Indien, Malaysia und Madagaskar.

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